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Für die Konzerte des Londoner Konzertveranstalters Johann Peter Salomon, auf dessen Einladung Haydn nach seinem Ausscheiden als Hofkapellmeister auf Schloss Esterháza zweimal nach London reiste, komponierte er 1792 neben den als Londoner Sinfonien bekannten Werken eine Sinfonia concertante B-Dur für Violine, Violoncello, Oboe und Fagott. Das Werk kam beim Publikum nicht zuletzt deswegen gut an, weil die Solistenparts gleichmäßig verteilt sind und durch unterschiedliche Kombinationen der Instrumente interessante Klangwirkungen entstehen. 1774 bereits hatte Mozart für einen unbekannten Musiker ein Fagottkonzert B-Dur KV 191 geschrieben, das weit über andere Fagottkonzerte dieser Zeit herausragt. Das 1777 entstandene Oboenkonzert C-Dur KV 314 für den Oboisten Ferlendis ist längst zum Standardwerk aller Oboisten weltweit avanciert und auch in der Fassung für Flöte sehr beliebt. Mit hochkarätiger Solistenbesetzung (u.a. Ilya Gringolts, Violine, Nicolas Altstaedt, Cello, Alfredo Bernardini, Oboe) musiziert das Ensemble Arcangelo unter Jonathan Cohen. Wichtiges Repertoire - für alle.