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Welten der Antike

eine Geschichte von Ost und West
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Scott, Michael
Verfasserangabe: Michael Scott. Aus dem Englischen von Susanne Held
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2018
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Michael Scott beschreibt die antike Welt in globaler Perspektive. Packend schildert er die wichtigsten Ereignisse in Ost und West und verfolgt die großen Herausforderungen, vor die sich die antiken Menschen in Europa und Asien gestellt sahen und die uns noch heute prägen. Es gab nie nur eine antike Welt. Während die Griechen und Römer im Mittelmeerraum tätig waren, entstanden rundum den Globus gleichzeitig andere Gesellschaften und Kulturen. Ob in Griechenland oder Indien, in China oder Rom: Die mannigfaltigen Welten der Antike stehen für eine weltweite Phase gewaltiger Innovation, Brutalität und Verwandlung. Michael Scott schildert ein außerordentliches Zeitalter, in dem alte Ordnungen gestürzt und die Fundamente für unsere heutige Welt gelegt wurden, in globaler Perspektive: In derselben Epoche, da Hannibal Rom bedrohte,vereinte Qin Shi Huangdi China unter seiner Herrschaft.Während sich dort der Buddhismus zu einer Staatsreligion entwickelte, öffnete sich das römische Reich mit der Bekehrung Konstantins dem Christentum. Und während Konfuzius begann, seine aufregende neue Philosophie einer Harmonisierung von Politik und Ethik zu entwickeln, verbreiteten sich in Rom und Athen mit Elementargewalt eigene neue Ideen: Republikanismus und Demokratie. Anschaulich zeigt der Autor, wie unterschiedliche Gesellschaften auf ähnliche Bedrohungen und Zwänge reagierten und wie sie sich gegenseitig beeinflussten: durch Eroberung und Anpassung; durch Handel mit Menschen, Waren und Ideen.
 
"Dieses anschauliche, engagierte Buch erweckt einige der wichtigsten Phasen der Geschichte der Antike zum Leben." (Yuval Noah Harari, Autor von "Homo Deus").
 
 
Die Antike war kein geschlossener Kulturraum, sondern an vielen Stellen multipolar, vernetzt und global. Das Buch zeigt, wie unterschiedliche Gesellschaften der Alten Welt auf ähnliche Herausforderungen unterschiedlich reagierten und sich dabei häufig gegenseitig beeinflussten.
M. Scott ist ein junger britischer Historiker (Jahrgang 1981), der gegenwärtig Alte Geschichte an der Universität of Warwick lehrt. Das Buch postuliert, dass es nie nur eine antike Welt gegeben hat. Es lenkt den Blick auf Phänomene der Vernetzung und Interaktion zwischen verschiedenen Kulturräumen (Rom, Griechenland, Vorderasien, Indien, China). Dazu wählt Scott drei Epocheneinschnitte aus: um 500 v.Chr. werden antike Zivilisationen vor die Frage gestellt, wie Gesellschaften und das Leben der Menschen verfasst sein sollen (Athen, Rom China). Im späten 3. Jh.v.Chr. dominieren kriegerische Auseinandersetzungen zwischen großen Machtblöcken das Geschehen (u.a. Rom - Karthago, Abwehrkampf Chinas gegen Nomadenvölker). Schließlich sind es groß angelegte religiöse Umwälzungen im 4. Jh.n.Chr., die das Verhältnis der Menschen zueinander und zu Gott neu definieren (Christentum, Buddhismus). - Das Buch ist gut lesbar und spannend!

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Scott, Michael
Verfasserangabe: Michael Scott. Aus dem Englischen von Susanne Held
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2018
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
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Systematik: Suche nach dieser Systematik D 120, D 100
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-608-98125-4
2. ISBN: 3-608-98125-X
Beschreibung: 571 Seiten, 16 ungezählte Seiten : Illustrationen : teilweise schwarz-weiß : Karten
Schlagwörter: Antike; Westen; Osten; Indien; Krieger; König; Europa; Europäische Geschichte; Athen; Demokratie; Republik; Rom; Römisches Reich; China; Imperien; Religion; Religionen; Konfuzius; Krieg; Wandel; Mittelmeerraum; Asien; Weltgeschichte; Globale Entwicklung; Geschichte 6000 v. Chr.-420
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Held, Susanne [Übers.]
Sprache: de
Originaltitel: Ancient worlds
Mediengruppe: Buch