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Selma Merbaum: ich habe keine Zeit gehabt zuende zu schreiben
			
		
		
		
			Biografie und Gedichte. Mit einem Vorwort von Iris Berben
		
		
			
		
		
			Verfasser: 
			
			Suche nach diesem Verfasser
			Tauschwitz, Marion (Verfasser)
			
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			Verfasserangabe:
			Marion Tauschwitz
		
		
			Medienkennzeichen:
			Sachliteratur
		
		
			Jahr: 
			2023
		
		
			Verlag:
			Springe, zu Klampen Verlag
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
			
			
				
			
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					Buch
				
			
		
		
	 
	
	
 
		
		
		
		
			
			
		
			
				| Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist | 
				| Zweigstelle:
				Hauptstelle | Standorte:
				H 910 Merb / ErwBib | Status:
				Entliehen | Vorbestellungen:
				0 | Frist:
				03.12.2025 | 
		
	 
		 
		
			
			Selma Merbaum / Selma Meerbaum / Selma Merbaum-Eisinger   starb 1942, achtzehn Jahre alt, als verfolgte Jüdin in dem deutschen Zwangsarbeitslager Michailowka in der Ukraine. Sie konnte gerade einmal 57 Gedichte handschriftlich hinterlassen, die sie zu ihrem einzigen erhaltenen Band 'Blütenlese' zusammenstellte, dem sie als letzten Satz anfügte: 'Ich habe keine Zeit gehabt zuende zu schreiben …' Diese Gedichte überstanden den Krieg auf abenteuerliche Weise. Heute gehört Selma Merbaums schmales Werk zur Weltliteratur. Mit ihrem Cousin Paul Celan und Rose Ausländer zählt sie zum Dreigestirn der Bukowina. Selma Merbaums Texte wurden von namhaften Musikern vertont, ihre Gedichte von Künstlern auf CD gesprochen. Zu Selma Merbaums Leben in Czernowitz und zu ihrer Familie war bisher so gut wie nichts bekannt. Das mörderische Zerstörungswerk der Nazis und die anschließenden Kriegs- und Nachkriegswirren schienen Informationen zu ihr und ihrem Leben restlos getilgt zu haben. Nicht einmal ihr Name war richtig überliefert worden. In jahrelanger Forschung hat Marion Tauschwitz Daten, Ereignisse und Fakten zum Leben der jungen Künstlerin gesammelt, Archivmaterial aus der Ukraine, England, den USA und Deutschland gesichtet und ausgewertet, Dokumente geborgen, Zeitzeugen ausfindig gemacht und befragt. In dieser spannenden, sprachlich einfühlsamen und wissenschaftlich fundierten Biografie hat Marion Tauschwitz das Leben der jungen Dichterin rekonstruiert und alle ihre Gedichte nach den Originalhandschriften neu übertragen.    ....   Marion Tauschwitz, Jahrgang 1953, studierte Germanistik und Anglistik in Heidelberg. Vor ihrer Tätigkeit als Schriftstellerin arbeitete sie als Gymnasiallehrerin und Dozentin. Tauschwitz war engste Vertraute und Mitarbeiterin der Lyrikerin Hilde Domin, deren viel beachtete Biografie »Hilde Domin. Dass ich sein kann, wie ich bin« sie zu deren einhundertstem Geburtstag vorlegte. Marion Tauschwitz lebt als freie Autorin in Heidelberg. 2015 wurde sie von der Internationalen Autorinnenvereinigung zur »Autorin des Jahres« gewählt und 2018 in das PEN-Zentrum Deutschland aufgenommen.
		 
		
		
		
		
		
				
				
	
	
		Verfasserangabe:
		Marion Tauschwitz
	
	
		Medienkennzeichen: 
		Sachliteratur
	
	
		Jahr: 
		2023
	
	
		Verlag: 
		Springe, zu Klampen Verlag
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
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		ISBN: 
		978-3-98737-003-8
	
	
		2. ISBN: 
		3-9873700-3-3
	
	
		
		
	
	
		Beschreibung: 
		Aktualisierte und erweiterte Neuauflage, 350 Seiten, Illustrationen :  mit zahlreichen Abbildungen : schwarz-weiß
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
		
			
		
	
	
	
	
	
	
	
		Sprache: 
		Deutsch
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Mediengruppe: 
		Buch