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M. Prescher beginnt mit seiner Geschichte der deutschsprachigen Popmusik in der Weimarer Republik (Comedian Harmonists) und endet im Jahr 2018 mit dem ECHO-Eklat (ECHO-Verleihung an die Rapper Kollegah und Farid Bang). In den einzelnen Kapiteln werden bekannte Künstler und die wichtigsten musikalischen Strömungen vorgestellt. Er schreibt über die beiden großen Udos (Jürgens, Lindenberg) und die Liedermacherszene (Wader, Mey), über Punks (Toten Hosen, Ärzte, Nina Hagen) und die NDW (Nena), über die Hamburger Schule (Tocotronic, Blumfeld) und Rapper (Fantastischen Vier, Sido), über Tabubrecher (Rammstein) und die heutigen Stars (Mark Forster, Tim Bendzko). Es gibt regelmäßige Abstecher zu österreichischen Bands (Wanda, Wiener Blond) und ein Kapitel über die musikalische Entwicklung in der DDR (Karat, City). Dazu kommen Schwarz-Weiß-Fotos, CD-Tipps, eine Spotify-Playlist und ein hilfreiches Personenregister. Ein lesenswerter und informativer Überblick der deutschsprachigen Popmusik, der gleichzeitig die gesellschaftliche Entwicklung dieser Zeit widerspiegelt.