wird in neuem Tab geöffnet
Erika Mann - eine jüdische Tochter
über Erlesenes und Verleugnetes in der Frauengenealogie der Familie Mann-Pringsheim
Verfasser:
Suche nach diesem Verfasser
Roggenkamp, Viola
Mehr...
Verfasserangabe:
Viola Roggenkamp
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2005
Verlag:
Hamburg [u.a.], Arche
Mediengruppe:
Buch
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
H 910 Mann / ErwBib / Biografie
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Die Tochter Thomas Manns hat ihr Jüdischsein bewusst ignoriert, ihre Mutter, nach den Nazigesetzen nicht nur "Halb-", sondern "Rassejüdin", hat es vehement abgelehnt. Warum? "Warum wollen Juden lieber keine Juden sein?"- das ist die generelle Frage, die Roggenkamp herausforderte, die ihre vordergründig biografische Studie immer wieder ausweitet: Verdrängten die zu verleugnenden homophilen Neigungen bei den Manns das jüdische Bewusstsein? Hätte aus Thomas Mann unter anderen Vorzeichen der große "deutsche Dichter des Nazi-Regimes" werden können? An derart kritisch-ketzerischen Überlegungen mangelt es in Roggenkamps (immer exakt belegter) Untersuchung nicht! Die Autorin hat sich ihrem Thema nicht leichthin gestellt, sich vielmehr kräftig umgetan, weitläufig recherchiert und meistert ihr delikates Unternehmen, intensiv ausschweifend, bravourös. Man wünscht dem Buch, das an einem konkreten Beispiel die Problematik jüdischen Lebens in Deutschland begreifbar macht, weite Verbreitung.
Verfasserangabe:
Viola Roggenkamp
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2005
Verlag:
Hamburg [u.a.], Arche
Aufsätze:
Zu diesem Aufsatz wechseln
opens in new tab
Diesen Link in neuem Tab öffnen
Mehr...
Systematik:
Suche nach dieser Systematik
H 910
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN:
3-7160-2344-2
Beschreibung:
250 S. : Ill.
Suche nach dieser Beteiligten Person
Mediengruppe:
Buch