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Die schönen Lügen meiner Mutter

Erinnerungen an meine iranische Familie
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Nafisi, Azar
Verfasserangabe: Azar Nafisi
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2010
Verlag: München, Dt. Verl.-Anst.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Autobiografische Familiengeschichte vor dem Hintergrund der islamischen Revolution im Iran.
 
Die in den USA lebende iranische Professorin Azar Nafisi erzählt von ihrer Kindheit und Jugend im Iran, eine Zeit, die von der Machtergreifung des Schahs über sein anschließendes repressives Regime und die islamische Revolution des Ayatollah Khomeini 1978 bis zum langen irakisch-iranischen Krieg reicht.
 
Als Tochter des Teheraner Bürgermeisters, der viele Jahre im Gefängnis verbrachte und Gedichte schrieb, und einer Mutter, die ewig unzufrieden war und sich ihre Vergangenheit durch schöne Lügen neu erschuf, wird Azar Nafisi schon früh literarisch und politisch geprägt. Sie erzählt über ihre Schul- und Studienjahre im westlichen Ausland, die Zeit ohne den Vater, der aus fadenscheinigen Gründen inhaftiert wird, ihre erste überstürzte Ehe mit einem Mann, den sie nicht wirklich liebt, ihre Rückkehr in den Iran nach der Islamischen Revolution, wo ihre Uni-Karriere beginnt, ihre zweite Ehe und schließlich die Auswanderung der Familie in die USA.
 
"Die schönen Lügen meiner Mutter" sind die sehr persönlichen Erinnerungen an eine Kindheit, die alles andere als unbeschwert ist, an den Alltag unter einem autoritären Regime und, nicht zuletzt, die kleinen und großen Geheimnisse einer Familie. Eine berührende Familiensaga vor dem Hintergrund der Unruhen im Iran der Schah-Zeit.
 
Für zeitgeschichtlich Interessierte ebenso wie für Freunde opulenter Familiengeschichten bestens geeignet. (2)
 
Azar Nafisi ist Professorin für englische Literatur an der Johns Hopkins University in Washington, D.C. Sie lehrte als Gastdozentin in Oxford und unterrichtete im Iran an der Universität. Weil sie sich weigerte, den Schleier zu tragen, erhielt Nafisi Lehrverbot. 1997 verließ sie den Iran und wanderte in die USA aus. Sie schreibt für die New York Times, die Washington Post, das Wall Street Journal und den New Republic. Mit ihrem Buch "Lolita lesen in Teheran" wurde Azar Nafisi weltberühmt. Nun erzählt sie auf ebenso fesselnde Weise die Geschichte ihrer unglücklich zerrissenen Familie.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Nafisi, Azar
Verfasserangabe: Azar Nafisi
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2010
Verlag: München, Dt. Verl.-Anst.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik D 616, D 910
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ISBN: 978-3-421-04428-0
2. ISBN: 3-421-04428-7
Beschreibung: 1. Aufl., 392 S. : Ill.
Schlagwörter: Teheran; Zeitzeuge; Iran; Iranische Geschichte; Revolution; Islam; Zeitgeschichte; Nafisi, Azar; Autobiographie; Erinnerung; Familiengeschichte; Autobiografie
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Originaltitel: Things I've been silent about
Fußnote: Aus dem Engl. übers.
Mediengruppe: Buch