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Die Öffentlichkeit und ihre Feinde
			
		
		
		
			
		
		
			
		
		
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			Stegemann, Bernd (Verfasser)
			
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			Verfasserangabe:
			Bernd Stegemann
		
		
			Medienkennzeichen:
			Sachliteratur
		
		
			Jahr: 
			2021
		
		
			Verlag:
			Bonn, Bundeszentrale für Polit. Bildung
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					Buch
				
			
		
		
	 
	
	
 
		
		
		
		
			
			
		
			
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				Hauptstelle | Standorte:
				D 022 / ErwBib | Status:
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			In der jüngeren Vergangenheit, so der Befund des Dramaturgen Bernd Stegemann, habe die Öffentlichkeit  zunehmend eine destruktive Dynamik angenommen. So könnten durch die technologischen Veränderungen zwar immer mehr Menschen aktiv an öffentlicher Kommunikation teilnehmen. Zugleich aber schwinde vielfach deren Fähigkeit oder Bereitschaft, Widerspruch zu erdulden und abweichende Meinungen als legitim anzuerkennen. Positionen, die den eigenen Auffassungen entgegenstehen, würden häufig medial tabuisiert oder geächtet. Dies vertiefe die bereits durch sozioökonomische Ungleichheiten bedingte Spaltung der Gesellschaft und führe zu einer kulturellen Zersplitterung in verschiedene Identitätsgruppen, die eine inklusive Kommunikation immer weiter erschwere. Um gravierende Problemlagen in der Gegenwart – allen voran die Umwelt- und Klimakrise – zu bewältigen, bedürfe es aber, so Stegemann, genau einer solchen offenen Auseinandersetzung.                 Welche Themen, Interessengruppen schaffen es auf die öffentliche Bühne? Bernd Stegemann analysiert Formen der spätmodernen Kommunikation, Gefahren der "Identitätspolitik", fordert "Demut" und veränderte "geistige Einstellung" für neuen Diskurs.  Er analysiert in fünf Kapiteln ausführlich, tiefgründig und sehr differenziert den brisanten Themenkomplex: Kommunikation und Debattenkultur in der "erhitzten Öffentlichkeit" sowie "Identitätspolitik", Populismus und Spaltung der (demokratischen) Gesellschaft in der Spätmoderne und im "Anthropozän", dem "neuen Erdzeitalter des Menschen". Dabei behandelt er Ausprägungen der Öffentlichkeit, des Widerstreits, identitätspolitische Machttechniken ("Cancel Culture"), "Protest- / Angstkommunikation", "Klima-Panik" anhand aktueller Beispiele bis Corona ("Realität, wissenschaftliche Erklärung, politische Macht"). Auswege sieht er in "Demut", veränderter "geistiger Einstellung", Verständigung auf Komplexität.       Der Autor ist Dramaturg am Berliner Ensemble, Professor für Dramaturgie und Mitbegründer der linken Sammlungsbewegung "Aufstehen". Zuletzt publizierte er "Gespenst des Populismus".
		 
		
		
		
		
		
				
				
	
	
		Verfasserangabe:
		Bernd Stegemann
	
	
		Medienkennzeichen: 
		Sachliteratur
	
	
		Jahr: 
		2021
	
	
		Verlag: 
		Bonn, Bundeszentrale für Polit. Bildung
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
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		Beschreibung: 
		Sonderausgabe für die Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen, 304 Seiten
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
	
	
	
	
	
		
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		Sprache: 
		Deutsch
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Fußnote:
		 2021 by J.G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger GmbH, gegr. 1659, Stuttgart
	
	
		
		
	
	
		Mediengruppe: 
		Buch