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Ente Emil ist wasserscheu und hat Angst vor dem Schwimmen. Aber Schwan Henry fährt mit ihm ins Hallenbad und zeigt ihm geduldig, wie viel Spaß es macht, sich im Wasser aufzuhalten.

Schwan Henry freut sich über perfektes Badewetter und springt mit Anlauf in den See, da entdeckt er am Ufer die wasserscheue Ente Emil. Weil Emil sich gar nicht dazu bringen lässt, es einmal mit Schwimmen zu versuchen, fährt Henry kurzerhand mit ihm ins städtische Hallenbad. Schnabbeldiplapp! Es wäre doch gelacht, wenn er einer Ente nicht das Schwimmen beibringen könnte! Die ängstliche Ente ist ein schwieriger Fall, aber Henry gibt nicht auf und versucht so Einiges, um Emil zu zeigen, wie viel Spaß es macht, sich im Wasser aufzuhalten. Am Ende heult Emil, weil er gar nicht mehr aus dem Wasser heraus will. Die lebhaften originellen Illustrationen von G. Jakobs (zuletzt "Der Reisepudel Archibald" (ID-A 16/17) sprechen durch die eingeblendeten Bildsequenzen auf den Doppelseiten für sich. Wie bei einem Daumenkino hat der Betrachter alle Bilder gleichzeitig vor Augen. Zahllose Details runden den Gesamteindruck des frech-witzigen Titels ab: Badelatschen und Badehaube für Henry, eine riesige Taucherbrille für Emil, die übrigen Schwimmanfänger wie Elefant und Katze in witziger Badekleidung - unbedingt für alle!