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Die Romantrilogie von Berta Lask mit ihren Bänden "Irren und Suchen", "Stille und Sturm", "Der große Kampf" zweigt drei Generationen deutscher Menschen in der Periode 1880 bis 1933. Ruhig fließt zunächst das Leben in den stillen Jahren vor dem ersten Weltkrieg dahin: in der Mark Brandenburg, wo die Geschwister Egon und Gertrud ihre Kindheit verbrinden. Später jedoch, während Egon an den Universitäten in Südwestdeutschland seinen Erkenntnisdrang zu befriedigen sucht, kommt seine Schwester Gertrud, durch äußere Schranken am Studium verhindert, gerade dadurch in engste Berührung mit den sozialen und politischen Problemem ihrer Zeit. Daß der Mann, dem ihre erste Liebe gehört, ihre humanistischen Ideen nicht versteht, ist ein Konflikt in Gertruds Leben. Philosophische und weltanschauliche Gegensätze der Personen spielen in dem Roman eine große Rolle.

Die Lebenswege der Menschen verschiedenster Berufe und Weltanschauungen wie: Geisteswissenschaffende, Künstler, Arbeiter, Konzernherren, verflechten sich mannigfach. Gerade aber die Darstellung des Vielfältigen und zum Teil Chaotischen macht den Roman so lebensnahe.