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Als dem Schmied Ulf von seinem Burgherren Ewalt von Pfaffenstein, Fürst und Panzerreiter für Karl den Großen, die rechte Hand abgeschlagen wird, weil ein vom ihm geschmiedetes Schwert im Kampf zerbrochen ist, ist seine Tochter Ulfbertha am Boden zerstört. Denn ihr Vater konnte nichts für das zerbrochene Schwert, da das Eisen des Burgherrn minderwertig war. Zum Glück überlebt Ulf und seine Tochter muss ihm fortan die fehlende Hand ersetzen. Zunächst ist sie ihm keine große Hilfe, doch bald beweist sie viel Geschick und erlernt das Schmiedehandwerk. Weil sie eine Frau ist, vertritt ihr Lehrling und späterer Geselle Jecklin die Schmiede nach außen. Nach zahllosen Experimenten mit Material und Werkzeugen gelingt es ihr, ein Schwert von überragender Qualität zu fertigen - das Ulfberth-Schwert. Da nur Ula das Geheimnis des Schwertes kennt, zieht sie sich den Neid des Adels zu und muss vor ihren Feinden fliehen.

Der wieder gut recherchierte und mitreißende historische Roman Dempfs unterhält mit Dramatik und abenteuerlichen Wendungen.

Empfohlen.