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Als ihr zunehmend Zweifel an den Methoden des "Pferdeflüsterers" Monty Roberts kommen, entwickelt seine einstige Meisterschülerin eine eigene, pferdezentrierte Methode, die auf Beobachtungen und wissenschaftlichen Studien beruht. Der Erfolg gibt ihr Recht.

Vor allem ihre Prägung als Schülerin des "Pferdeflüsterers" Monty Roberts hat die Autorin in "Die Pferdeflüsterin erzählt" (BA 11/06) beschrieben. Jetzt setzt sie 2006 ein, als ihr zunehmend Zweifel an Roberts Methode kommen. Selbstkritisch hinterfragt sie ihr eigenes Verhalten gegenüber Problempferden und entwickelt durch Beobachtung und untermauert durch wissenschaftliche Erkenntnisse (u.a. aus der Hirnforschung), eine eigene Methode. Sie wirft die "Pferdeflüsterer-Methode" über Bord und arbeitet fortan mit EBEC (Evidence Based Equine Communicative), die an ihrem Institut in Bad Saarow und in den USA erfolgreich angewendet wird. In den USA findet sie auch ihre große Liebe: Großes Glück, Hochzeit, einige wunderbare Jahre zu zweit. Dann erkrankt ihr Mann unheilbar an einem Hirntumor und stirbt Anfang 2017. Doch der Schicksalsschlag bringt sie nicht von ihrem Leben mit und für die Pferde ab. Mit Fotostrecken. Auch wenn der 2. Teil zunehmend vom Privatleben der Autorin bestimmt wird, eine interessante Fortsetzung zu o.g. Titel. (2-3)