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D.B. Cooper hat Geschichte geschrieben. Seine wahre Identität hat das FBI in 45 Jahren nicht herausbekommen und dann entnervt die Akte geschlossen. Was war passiert?

Am 24. November 1971 entführt ein Mann die Maschine des Fluges 305 der Northwest Airlines. Seine Forderung: 200 000 Dollar in kleinen Scheinen und vier Fallschirme.

Und in einem Koffer, den er im Flugzeug mit ungefähr 30 Passagieren mitführt, ist eine Bombe!

Diese Geschichte ist tatsächlich passiert, zumindest hinsichtlich der äußeren Fakten. Der Täter wurde nie gefasst.

Dieses rätselhafte Hijacking ist jetzt Gegenstand des faszinierenden Romans "Cooper" von Jens Eisel. In präzisen, knappen Episoden erzählt der Autor von dem Entführer, der im Buch Richard heißt, und den Beteiligten im Flugzeug, der Cockpit-Crew und den Stewardessen.

Der Roman greift perfekt Stimmungen auf, nicht nur die Dramatik der Entführung, sondern auch die politische Stimmung in den USA in der Zeit des Vietnamkrieges. Ein starker, dramaturgisch geschickt inszenierter True Crime Roman.

Absolut mitreißend!