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Sein 1. Cellokonzert widmete Dmitri Schostakowitsch dem Cellisten Mstislaw Rostropowitsch, der es auch 1959 uraufführte. Als wichtige Inspirationsquelle nannte Schostakowitsch dafür stets das 1. Cellokonzert e-Moll op. 58 Sergei Prokofjews, dessen Entstehungsgeschichte ziemlich verworren ist. Das zwischen 1933 und 1938 entstandene Werk arbeitete Prokofjew 1950-1952 stark um, änderte den Titel in Sinfonisches Konzert für Violoncello und Orchester und veröffentlichte es als Opus 125. In dieser Fassung ist das Werk ungleich bekannter als in der ursprünglichen Fassung als Cellokonzert op. 58. Diese beiden leidenschaftlichen, anti-romantischen Cellokonzerte hat der renommierte britische Cellist Steven Isserlis zusammen mit dem bestens disponierten hr-Sinfonieorchester unter Paavo Järvi aufgenommen, ein Glanzlicht schon für kleine Bestände.