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Persönliche Bekenntnisse des Dirigenten Ingo Metzmacher über zeitgenössischen Komponisten wie Ives, Mahler, Debussy, Messiaen, Schönberg, Varèse, Stockhausen, Nono, Hartmann, Strawinski und Cage und deren Musik.

Ingo Metzmacher, derzeit noch Generalmusikdirektor in Hamburg und designierter Musikchef der Oper Amsterdam, hat sich nicht nur als Dirigent der Hamburger Silvesterkonzerte unter dem Motto "Who is afraid of 20th Century Music" einen großen Namen als Spezialist für zeitgenössische Musik gemacht. Waren diese Konzerte (auch auf CD) klingender Ausdruck für seine Liebe zur Musik der Moderne, so findet sie nun in "Keine Angst vor neuen Tönen" gleichsam die schriftliche Fortsetzung. Familiengeschichten und/oder persönliche Begegnungen mit Komponisten nimmt er als Aufhänger, um über deren Musik zu berichten und ihm wichtige Werke vorzustellen. Auf jeweils circa 10 Seiten schreibt er über Komponisten wie Ives, Mahler, Debussy, Messiaen, Schönberg, Varèse, Stockhausen, Nono, Hartmann, Strawinsky, Cage u.a. Dazwischen eingestreut sind essayistische Bemerkungen über musikalische Parameter wie Zeit, Stille, Geräusch u.Ä. Für den interessierten Laien gut verständlich und informativ schreibt Metzmacher ohne Worthülsen und Gemeinplätze über die zeitgenössische Musik, die er liebt und kennt wie kaum ein anderer.