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Die in der Schweiz lebende Lyrikern und Philosophin, geboren 1964 in Teheran, legt mit "Chaya" ihren 1. Roman vor. Er spielt in den 1970er-Jahren in Teheran und beschreibt das Leben der jungen Frau Chaya, Tochter aus 2. Ehe, die im Alter von 14 Jahren mithilfe ihrer Mutter zu Verwandten in die Schweiz geschickt wird. Das Leben in Europa ist der Traum der Familie. Der Vater spricht schon im Iran französisch und liebt Europa. Die Liebe zur Freiheit ermöglicht Chaya schnell die Sprache des Landes zu lernen und zwischen der persischen und schweizerischen Kultur eine neue Heimat sowie eine neue Identität zu finden. Trotzdem begleitet sie das Fremdheitsgefühl weiter. Sie studiert erfolgreich Philosophie und auf der Suche nach dem Sinn des Lebens gründet sie eine Gedichtsagentur.

Mit einer hervorragenden Sprache gibt der Roman Einblicke in das Innenleben einer Frau, die in Europa mit ihrer Familie Freiheit und Frieden findet.

Die Autorin nimmt die Leser auf eine überraschungsvolle, interkulturelle Reise mit.

Gerne empfohlen.