»Ich muss mich auf Wunder verlassen«: Mascha Kalékos Deutschlandreise, Januar 1956: Siebzehn Jahre, nachdem Mascha Kaléko Nazi-Deutschland in letzter Minute verlassen hat, kehrt sie zurück. Es ist eine Reise in die Vergangenheit – verbunden mit der bangen Frage, ob sie auch eine in die Zukunft sein kann. Sie fährt nach Berlin, in die Stadt, in der sie glücklich gewesen war, in der sie als Dichterin erfolgreich geworden ist, die sie liebte, und durch das ganze Land, ein ganzes Jahr lang. Fast täglich schickt sie Briefe nach New York, an ihren Mann, die Liebe ihres Lebens, und erzählt – von märchenhaften Erfolgen, einem Wunder in Berlin, Abgründen, von einem alten, neuen Land. Volker Weidermann schreibt über ein einzelnes Jahr und zeigt darin ein ganzes deutsch-jüdisches Leben. Es ist die Geschichte einer Dichterin, in deren Humor, Esprit und Melancholie wir uns selbst erkennen. ... Mascha Kaléko (gebürtig Golda Malka Aufen, geboren am 7. Juni 1907 in Chrzanów, Galizien, Österreich-Ungarn, heute Woiwodschaft Kleinpolen, Polen; gestorben am 21. Januar 1975 in Zürich, Schweiz) war eine der Neuen Sachlichkeit zugerechnete deutschsprachige Dichterin. ... Volker Weidermann ist Kulturkorrespondent der Zeit und Autor zahlreicher Bücher, darunter »Träumer. Als die Dichter die Macht übernahmen« und »Mann vom Meer«. Außerdem ist er Herausgeber der Reihe »Bücher meines Lebens«.
Verfasserangabe:
Volker Weidermann
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2025
Verlag:
Köln, Kiepenheuer & Witsch
Aufsätze:
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Systematik:
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H 910, D 409
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ISBN:
978-3-462-00863-0
2. ISBN:
3-462-00863-3
Beschreibung:
1. Auflage, 235 Seiten
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Sprache:
Deutsch
Mediengruppe:
Buch