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Nicht verrecken
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Verfasserangabe:
Filmregisseur: Martin Gressmann ; Drehbuchautor: Martin Gressmann ; Kamera: Volker Gläser [und 2 andere] ; Komponist: Brynmor Jones
Medienkennzeichen:
DVD
Jahr:
2023
Verlag:
Berlin, Salzgeber & Co. Medien
Mediengruppe:
Film Erwachsene
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
D 343.2 / ErwBib
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Nicht Verrecken.Immer weiterlaufen, um mit dem Leben davonzukommen… Anfang 1945 werden überall dort, wo die Front in die Nähe der Konzentrationslager kommt, Gefangene Richtung Westen getrieben. Häftlinge aus den Lagern Sachsenhausen und Ravensbrück müssen bis zu 250 Kilometer marschieren. Anfang Mai werden die Überlebenden der Tortur in Raben Steinfeld bei Schwerin, in Ludwigslust, in Plau am See und noch weiter nördlich von der Roten Armee und der US-Armee befreit. Über sieben Jahrzehnte später folgt Regisseur Martin Gressmann („Das Gelände“) den Hauptrouten der Todesmärsche durch Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, an denen heute 200 Gedenktafeln stehen. In seinem Film „Nicht verRecken“ lässt er die letzten, heute hochbetagten Zeugen zu Wort kommen. Einige von ihnen sprechen zum ersten Mal darüber. Sie erinnern sich an ein Grauen, das nicht verschwindet. Wie weit muss man zurückschauen, um zu verstehen, wie stark das Vergangene mit dem Heutigen verknüpft ist? Für seine vielschichtige Spurensuche wurde Martin Gressmann auf der Duisburger Filmwoche mit dem Publikumspreis der Rheinischen Post ausgezeichnet. ... Hintergrund: Herbst 1944: Die SS plant die Evakuation des Lagers Sachsenhausen. Erfahrungen aus osteuropäischen Ausmärschen und Transporten werden aufgearbeitet. Ab 9. Februar 1945: Die Sachsenhausener Außenlager werden aufgelöst und deren Häftlinge in das Stammlager bei Oranienburg gebracht. Februar 1945: Über 200 Gefangene, denen man militärische Kenntnisse oder Führungspersönlichkeit unterstellt, werden in Sachsenhausen ermordet. Im KZ Ravensbrück werden im Januar und Februar 1945 5.000-6.000 weibliche Gefangene ermordet. Ab 21. April 1945: Etwa 33.000 Häftlinge verlassen das KZ Sachsenhausen, etwa 3.000 bleiben auf den Krankenstationen zurück. Um den 26. April : Zwischen 16.000 und 18.000 Todesmarschierer werden im improvisierten Lager im Belower Wald bei Wittstock gehalten. Hier kann das Rote Kreuz Nahrungspakete verteilen. Ab dem 29. April: Die Kolonnen müssen weitermarschieren. Etwa 10.000 weibliche und 1.000 männliche Häftlinge werden von dem KZ Ravensbrück auf eine parallele Route gezwungen. Zwischen 2. und 5. Mai : Die Überlebenden der Todesmärsche werden in einem Gebiet südlich von Schwerin, um Crivitz, Raben Steinfeld und in Blieversdorf befreit. ... DREHORTE u. a. • Gedenkstätte Todesmarsch im Belower Wald, an der Grenze zwischen Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, Gedenkstätte KZ Sachsenhausen / Oranienburg, • Gedenkstätte KZ Ravensbrück, Umgebung Haßleben, • Umgebung Hohenlychen, Umgebung Bieversdorf, • Umgebung Neustadt / Glewe, • Umgebung Raben-Steinfeld (Mecklenburg-Vorpommern), • Stettin, Rheinsberg, Brandenburg ...l
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Verfasserangabe:
Filmregisseur: Martin Gressmann ; Drehbuchautor: Martin Gressmann ; Kamera: Volker Gläser [und 2 andere] ; Komponist: Brynmor Jones
Medienkennzeichen:
DVD
Jahr:
2023
Verlag:
Berlin, Salzgeber & Co. Medien
Aufsätze:
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Altersfreigabe:
12
Beschreibung:
1 DVD-Video (110 min), farbig + 1 Booklet
Sprache:
Deutsch
Originaltitel:
Nicht verRecken
Mediengruppe:
Film Erwachsene