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Das Wildpferd unterm Kachelofen

schöne Geschichten von Jakob Borg und seinen Freunden
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Hein, Christoph
Verfasserangabe: Christoph Hein
Medienkennzeichen: Kinderliteratur
Jahr: 1984
Verlag: Berlin, Altberliner Verl.
Mediengruppe: Kinderbuch
nicht verfügbar

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Zweigstelle: Hauptstelle Standorte: III J 0 / Magazin / Magazin/KJL Status: Präsenzbestand Vorbestellungen: 0 Frist:

Inhalt

Rezension der Lufti - Jugenbuchjury / Pegasus-Projekt Mecklenburgische
Literaturgesellschaft : "Sechs Freunde gehen durch dick und dünn. Sie schaffen alles, denn gemeinsam sind sie stark. Das behauptet jedenfalls Jakob Borg, den der Erzähler von Mal zu Mal neugieriger nach seinen Freunden ausfragt. Und Jakob erzählt Abenteuer für Abenteuer. Barbarische Piraten müssen in die Flucht geschlagen werden, das mühsam eingefangene Wildpferd verschwindet unterm Kachelofen, Paris wird bereist und Schnauz der Esel "erarbeitet" sich einen Professorentitel. Ein mit allen Wassern und Wässerchen des Lebens gewaschener, natürlich verlotterter Clochard verteilt Weisheiten: "Kein vernünftiger Mensch wird eine leere Konservendose wegschmeißen. Irgendwann braucht man sie und ist froh, dass man sie aufgehoben hat. So etwas nennt man dann eine Lehre fürs Leben." Die Prinzessin aus dem Morgenland kann gerettet werden und eine Schatzsuche schlägt fehl. Jakob hatte extra eine Schatzkarte gezeichnet, in der Gegend sind jedoch die Erkennungszeichen Kirchturm und Fluss verschwunden. Da kann nur ein Erdbeben schuld sein. Unglaubliche Geschichten? Aber unglaublich gut erfunden. Das meint auch der Erzähler, der selbst anfängt von eigenen Begegnungen mit Mariechen, dem Gespenst von Schloss Mittenmutz, zu berichten. Dem Leser macht es Spaß, Jakobs Freunde kennen zu lernen (die mit ihm abenteuern und zum Schlafen unter sein Sofa passen). Jakob hat seine Mannschaft fantastisch zusammengestellt: den Entdecker Kleine Adlerfeder, den Klaviervirtuosen Falscher Prinz, den begriffsstutzigen Esel, die überfürsorgliche Katinka. Panadel der Clochard sei ihm im Wald zugelaufen. Das Beste ist, dass jeder des Sextetts nicht nur auf eine Eigenart festgelegt ist. Außerdem können sich die Freunde herrlich gegenseitig auf die Schippe nehmen. Es gibt sogar eine Geschichte, die für Erwachsene verboten ist (Jakob: "Sie begreifen sie nicht, weißt du."). Das Allerbeste am Buch: wir denken mit dem Erzähler auch mal "um die Ecke" und erfahren Geschichten, die gute Laune machen." David Razny, 17 Jahre, 2006
 

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Hein, Christoph
Verfasserangabe: Christoph Hein
Medienkennzeichen: Kinderliteratur
Jahr: 1984
Verlag: Berlin, Altberliner Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik III J 0
Suche nach diesem Interessenskreis
Beschreibung: 253 S. : Ill.
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Bofinger, Manfred
Mediengruppe: Kinderbuch