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Die Bilder sind unter uns
das Geschäft mit der NS-Raubkunst
Verfasser:
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Koldehoff, Stefan
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Verfasserangabe:
Stefan Koldehoff
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2009
Verlag:
Frankfurt am Main, Eichborn
Mediengruppe:
Buch
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
K 009 / Magazin / Magazin/Barlach
|
Status:
Präsenzbestand
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Gemälde von Picasso, Kirchner, Rembrandt, van Gogh oder Tizian - die Liste der zwischen 1933 und 1945 den Juden gestohlenen oder weit unter Wert gekauften Bilder ist lang. Unzählige Galeristen, Händler, Auktionshäuser und Kuratoren waren an diesem Unrecht beteiligt - und zwar so systematisch und gründlich, dass sie über dieses Netzwerk bis heute Museen und Sammler ohne Probleme mit Raubkunst versorgen können.
Die direkt Verantwortlichen wurden nicht zur Rechenschaft gezogen und verdienten mit den gestohlenen Bildern ein Vermögen - und die heute involvierten Museen und privaten Sammler fordern unverhohlen einen Schlusstrich und weigern sich, den überlebenden Erben die Bilder ihrer ermordeten Familien zurückzugeben. Stefan Koldehoff zeigt erstmals in seinem Buch, wie das Kartell der Kunsthändler funktioniert und warum die Politik auf höchster Ebene darüber kein Wort verliert.
Der Raub von Kunstwerken aus jüdischem Besitz im 3. Reich wurde in der Nachkriegszeit nicht geahndet. Die Besitzer kämpften jahrelang und häufig vergeblich um Rückgabe. Der Autor schildert mehrere spektakuläre Fälle, an denen auch Kunsthandel und Museen beteiligt waren.
Enth. u. a. verfemte Werke "entartete Kunst" von Ernst Barlach, Rolle von Kunsthändler Bernhard Boehmer (Güstrow u. a.)
Verfasserangabe:
Stefan Koldehoff
Medienkennzeichen:
Sachliteratur
Jahr:
2009
Verlag:
Frankfurt am Main, Eichborn
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Systematik:
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K 009
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ISBN:
978-3-8218-5844-9
2. ISBN:
3-8218-5844-3
Beschreibung:
1. Aufl., Stand 1. Juni 2009, 288 S. : Ill.
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Mediengruppe:
Buch