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Bianca und Gregor haben eine alte Wassermühle gekauft und zum Café mit Gästezimmern ausgebaut. Die Gäste bleiben jedoch wegen des vom Mühlrad verursachten Lärms, der Katzengejammer gleicht, aus. Eines Nachts kommt Bianca wieder zu sich, als sie klatschnass über dem Graben am Mühlenbecken hängt. Sie weiß weder wie sie dort hinkam, noch was passierte und schiebt es auf ihre angegriffenen Nerven. Gregor verbarrikadiert das Rad mit Brettern, doch diese finden sich am nächsten Morgen zersplittert in der Umgebung. Als sie dann ihre Tochter, die meint, von Kobolden gerufen worden zu sein, aus dem Mühlenbecken retten muss, beschließt sie hinter die Geheimnisse des quietschenden Mühlrads, des Verschwindens des letzten Müllers und der sehr lebendigen Geister zu kommen ...

Menschig versteht es, äußerst plastisch zu erzählen, sodass farbige innere Bilder wachsen und das Gefühl entsteht, sich mitten im Geschehen zu befinden. Feinfühlig wird der Bogen von der Fantasiewelt zur Realität gezogen.