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Wie verändert die KI das Arbeiten, Entwickeln, Forschen im industriellen Kontext? Worauf muss das Management sich einstellen? Wie werden Daten verarbeitet und vor allem wie agieren Menschen und Maschinen im kreativen Verbund?

KI - Künstliche Intelligenz - fasziniert und weckt Befürchtungen bis hin zur prophezeiten Maschinendominanz und Ablösung der Spezies Mensch. Bereits M. Tegmark und M. Lenzen haben mit Sinn für die Wirklichkeit Herausforderungen und Bedrohungen abgesteckt und der von J. Brockman herausgegebene Band hat diverse Fragen und Antworten versammelt. C. Misselhorn hat gerade die "Maschinenethik" abgehandelt. Die beiden Autoren dieses Bandes, hochrangige Mitarbeiter des weltweit agierenden Technologieberaters "Accenture", argumentieren und präsentieren gut verständlich und alles andere als apokalyptisch, wenn sie jenseits der bekannten Indsutrierobotik die Veränderung von Produktion, Backoffice, Forschung und Entwicklung, die Zukunft der Arbeit und KI als Managementaufgabe beschreiben. Immer ist es eine Mensch-Maschine-Interaktion, die die jeweiligen Kapazitäten nutzt. Hier beurteilen, einschätzen, kreieren, dort die Bewältigung großer Datenmengen und alles Repetitive. Zwei Kernkapitel behandeln die Frage, wie Menschen Maschinen trainieren und umgekehrt.