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Werke und Werte
			
		
		
		
			Über das Handeln und Sammeln von Kunst im Nationalsozialismus
		
		
			
		
		
			
			
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			Verfasserangabe:
			Hrsg. von Maike Steinkamp u. Ute Haug
		
		
			Medienkennzeichen:
			Sachliteratur
		
		
			Jahr: 
			2010
		
		
			Verlag:
			Berlin, Akad. Verl.
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					Buch
				
			
		
		
	 
	
	
 
		
		
		
		
			
			
		
			
				| Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist | 
				| Zweigstelle:
				Hauptstelle | Standorte:
				K 117.1 / Magazin / Magazin/Barlach | Status:
				Präsenzbestand | Vorbestellungen:
				0 | Frist: | 
		
	 
		 
		
			
			Der Kunsthandel ebenso wie das Museums- und Sammlungswesen im Nationalsozialismus sind in den letzten Jahren nicht zuletzt durch spektakuläre Restitutionsfälle in den Blick der Öffentlichkeit geraten. Das Konfiszieren und Zerschlagen von privaten, vor allem jüdischen Sammlungen durch die Nationalsozialisten, der durch die wirtschaftlichen und politischen Umstände veranlasste Besitzwechsel von Sammlungsbeständen sowie die im Rahmen der Aktion "Entartete Kunst" beschlagnahmten und in alle Welt veräußerten Kunstwerke aus öffentlichem Besitz sind Teil dieses facettenreichen Themenbereiches. Während einige Händler durch diese Umverteilung von Kunstbesitz und durch das steigende Interesse der nationalsozialistischen Führungselite an der Kunst profitierten, wurden andere aus dem Geschäft gedrängt, zogen sich zurück oder arrangierten sich mit den politischen Begebenheiten. Doch trotz der zunehmenden Regulierung des Kunstmarktes waren immer noch Handlungsspielräume gegeben. Die Sammeltätigkeit beispielsweise von Joseph Haubrich oder dem Sammlerpaar Sprengel dokumentiert, dass es auch nach der Machtübernahme und einer zunehmenden Diffamierung der Moderne einen Markt für "entartete" Kunst in Deutschland gab. Gleichermaßen zeigen die Biografien von Kunsthändlern wie Günter Franke, Ferdinand Möller, Karl Buchholz oder Hildebrand Gurlitt, welchen Drahtseilakt die Händler zum Teil für die von ihnen vertretenen Künstler vollzogen und zu welchen Risiken, aber auch zu welchen Kompromissen sie bereit waren, um ihre Geschäfte fortführen zu können.
 
Die in diesem Band zusammengestellten Aufsätze zeichnen anhand von Fallbeispielen ein eindrucksvolles Bild vom Kunsthandeln und -sammeln während des Nationalsozialismus bis in die Nachkriegszeit. Die Beiträge beschreiben das enge Netzwerk von Händlern, Künstlern, Museumsleuten und Sammlern, sie analysieren die Zerstörung, aber auch den Auf- und Ausbau privater und öffentlicher Sammlungen sowie die Auswirkungen der nationalsozialistischen Kunstpolitik auf die Jahre nach 1945.
		 
		
		
		
		
		
				
				
	
		
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		Verfasserangabe:
		Hrsg. von Maike Steinkamp u. Ute Haug
	
	
		Medienkennzeichen: 
		Sachliteratur
	
	
		Jahr: 
		2010
	
	
		Verlag: 
		Berlin, Akad. Verl.
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
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		Systematik: 
		Suche nach dieser Systematik
		K 117.1
	 
	
		
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		ISBN: 
		3-05-004497-7
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Beschreibung: 
		243 S. : 61 Abb. 
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
	
	
	
	
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Mediengruppe: 
		Buch