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Wie ich auf die Welt kam
			
		
		
		
			in der Sprache zu Hause
		
		
			
		
		
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			Brezna, Irena (Verfasser)
			
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			Verfasserangabe:
			Irena Brezna
		
		
			Medienkennzeichen:
			Sachliteratur
		
		
			Jahr: 
			2018
		
		
			Verlag:
			Zürich, Rotpunktverlag
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
			
			
				
			
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					Buch
				
			
		
		
	 
	
	
 
		
		
		
		
			
			
		
			
				| Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist | 
				| Zweigstelle:
				Hauptstelle | Standorte:
				H 910 Brez / ErwBib / Biografie | Status:
				Verfügbar | Vorbestellungen:
				0 | Frist: | 
		
	 
		 
		
			
			»Denke, was du willst, aber sag es nicht.« Das mütterliche Verbot machte aus Irena Bre ná eine Schreibende. Bis heute betrachtet die engagierte Autorin ihre Texte als ein »Aufbäumen gegen das Gebot des Schweigens und des Nichthandelns«.
Nach der Niederschlagung des Prager Frühlings flüchtete die Achtzehnjährige aus Bratislava in die Schweiz. Es war das Jahr 1968, für die junge Frau eine wichtige Weichenstellung. Im Exil fand sie bald Zuflucht in der neuen Sprache, entdeckte das kritische Denken. Die Teilnahme am öffentlichen Diskurs ließ sie sich fortan nie mehr verbieten, weder als Einwanderin noch als Frau. Vielmehr fand sie darin Identität und Haltung. Irena Brezná ist da zu Hause, wo sie schreiben kann. Davon zeugen die Essays und Reportagen in diesem Buch. Sie erzählen vom Roten Platz, wo der Dissident Viktor Fainberg sämtliche Zähne verlor, und von Friedrich Dürrenmatt, der so wohltuend kompromisslos war. Von der Männerwelt der russischen Mafia, tschetschenischen Friedensfrauen und dem Überwinden der Angst. Aber auch vom organisierten Widerstand gegen das Fällen einer Pappel in einem Basler Hinterhof.                        Die Slawistin, Journalistin und Autorin (geboren 1950) wirft mit ihren Reportagen und Essays aus autobiografischer Perspektive Schlaglichter auf 50 Jahre europäischer Geschichte. Die slowakisch-schweizerische Autorin (geboren 1950) thematisiert in zahlreichen Reportagen und Essays historische Wendemarken und Strukturen, die ihr eigenes Leben bestimmten. Als 18-Jährige erlebte sie den Prager Frühling, dessen Niederschlagung sie mit ihren Eltern in die Schweiz trieb; die "samtene Revolution" von 1989 weckte Hoffnungen und enttäuschte sie wieder; dazwischen ihr Leben als Emigrantin, der Kontakt zu Dissidenten. Kriegsreportagen aus der Ukraine und Tschetschenien, Berichte über die Benachteiligung von Frauen in den verschiedenen Systemen und nicht zuletzt ihre Haltung zur eigenen und zu fremden Sprachen bilden weitere Schwerpunkte. Journalistisch griffig und autobiografisch beglaubigt, wirft der Band Schlaglichter auf 50 Jahre europäischer Geschichte. Breite Empfehlung. (2)  2021 verleiht die Schriftstellervereinigung PEN den Hermann-Kesten-Preis an Irena Brežná.
		 
		
		
		
		
		
				
				
	
	
		Verfasserangabe:
		Irena Brezna
	
	
		Medienkennzeichen: 
		Sachliteratur
	
	
		Jahr: 
		2018
	
	
		Verlag: 
		Zürich, Rotpunktverlag
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
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		Systematik: 
		Suche nach dieser Systematik
		H 910, D 250
	 
	
		
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		ISBN: 
		978-3-85869-795-0
	
	
		2. ISBN: 
		3-85869-795-8
	
	
		
		
	
	
		Beschreibung: 
		1. Auflage, 189 Seiten : Illustrationen (schwarz-weiß)
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
		
			
		
	
	
	
	
	
	
		
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		Sprache: 
		Deutsch
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Mediengruppe: 
		Buch