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Geschichte der Spekulationen und Finanzkrisen: Vom antiken Griechenland über das römische Reich und das kaiserliche China, die niederländischen Tulpen-Spekulationen des 17. Jahrhunderts, Weltwirtschaftskrise der 1920er bis hin zur aktuellen Finanzkrise zeigt sich ein wiederkehrendes Muster.

Der Investor und Onlinepublizist legt eine Geschichte der Spekulationen und Finanzkrisen vor. Vom antiken Griechenland, über römisches Reich und kaiserliches China, die niederländischen Tulpen-Spekulationen des 17. Jahrhunderts, Weltwirtschaftskrise der 20er bis hin zur aktuellen Finanzkrise zeigt sich ein wiederkehrendes Muster: Einerseits die überbordende Liquidität einer kleinen Oberschicht, deren freie Geldmittel Spekulationen und Zinsgewinne ermöglichen und befeuern, andererseits ein größerer Bevölkerungsteil mit Schulden und schlimmstenfalls zusätzlich auf Kredit an Spekulationen beteiligt. Hier wirken menschliche Gier, kurzfristiges Denken, aber auch die Scheinrationalität vermeintlicher Autoritäten. Swarups Gegenstrategie ist eine doppelte: aktuelle Probleme durch Schuldenschnitte zu entschärfen, Krisen künftig durch eine weniger einseitige Vermögensverteilung zu verhindern, weil liquide Geldmittel dann vor allem in die Realwirtschaft gelenkt werden. Noch vor Klassikern wie J.K. Galbraith und als Ersatz für ältere Titel wie P.N. Martin sehr empfohlen. (2)