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Der Autor zahlreicher Publikationen zu Jungen- und Männerarbeit legt ein Plädoyer für eine aktive jungenbezogene Bildung vor. Dabei versucht er, Ideen für eine gelingende Schulkarriere von Jungen aufzuzeigen. Mit theoretischem Hintergrundwissen, jungenpädagogischen Übungen und Spielen.

Der Geschlechterforscher Reinhard Winter, Autor zahlreicher Publikationen zu Jungen- und Männerarbeit, legt ein engagiertes Plädoyer für eine aktive jungenbezogene Bildung vor (vom Autor "Wie Jungen Schule schaffen" ; "Jungen brauchen klare Ansagen", ähnlich Gisela Erler: "Schluss mit der Umerziehung!". Dabei versucht der Verfasser weg vom Betonen der Problematiken von Jungen in der Schule, weg von selbsterfüllenden Vorhersagen zu kommen und vielmehr Ideen für eine gelingende Schulkarriere von Jungen aufzuzeigen. In den ersten Kapiteln wird theoretisches Hintergrundwissen zur Jungenbildung vermittelt und auf die Beziehung zur Lehrkraft eingegangen. Konkret zur Jungenbildung werden dann 10 Ansätze dargestellt jeweils mit Praxishinweisen. Im Schlusskapitel schließlich finden sich direkt in die schulische Praxis umsetzbare jungenpädagogische Übungen und Spiele. Literaturhinweise ergänzen das nicht auf eine bestimmte Schulform/Altersgruppe bezogene Werk. Empfehlenswert nicht nur für (angehende) Lehrkräfte, sondern auch für in der Jugendarbeit Tätige.