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Leni Riefenstahl
			
		
		
		
			Karriere einer Täterin
		
		
			
		
		
			Verfasser: 
			
			Suche nach diesem Verfasser
			Gladitz, Nina (Verfasser)
			
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			Verfasserangabe:
			Nina Gladitz
		
		
			Medienkennzeichen:
			Sachliteratur
		
		
			Jahr: 
			2020
		
		
			Verlag:
			Zürich, Orell Fuessli Verlag
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
			
			
				
			
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					Buch
				
			
		
		
	 
	
	
 
		
		
		
		
			
			
		
			
				| Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist | 
			
				| 
				Zweigstelle:
				Hauptstelle
			 | 
				Standorte:
				D 910 Rief / ErwBib / Biografie
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				Status:
				Verfügbar
			 | 
				Vorbestellungen:
				0
			 | 
				Frist:
				
			 | 
			
		
	 
		 
		
			
			Eine Karriere ohne Scham und Skrupel. Leni Riefenstahl ist zweifellos eine Legende, deren zwiespältiger Ruf bis heute anhält. 1902 geboren, 2003 verstorben, ist sie eine Jahrhundertfrau im wahrsten Sinne des Wortes, der es auch nach Kriegsende gelang, sich als Ästhetin des absolut Schönen und Ausnahmetalent in einer männerdominierten Welt zu inszenieren. Allerdings war Riefenstahl keineswegs die naiv- gutgläubige, unpolitische Künstlerin, als die sie sich nach 1945 darzustellen wusste. Vielmehr verstand sie sehr gut die Möglichkeiten zu nutzen, die ihr nicht zuletzt ihre Vertrautheit und Nähe mit und zu den Größen der NSDAP ermöglichten. »Dass das Bild der unschuldigen Filmkünstlerin eine Lüge ist, zeigt Nina Gladitz anhand aufwändig recherchierter Archivdokumente.« Deutschlandfunk Kultur .  Leni Riefenstahl gelang es wie kaum einer Zweiten, stets auf der Seite der Sieger und Mächtigen zu stehen. Riefenstahl war keine Ausnahmekünstlerin, dafür aber ein politisches Genie, was sich anhand neuer Archivfunde belegen lässt, die einen Abgrund erkennen lassen, der bislang durch ihren Geniestatus verdeckt wurde. In ihrem Buch legt Nina Gladitz neue, belegbare Details über die Arbeitsmethoden und -strategien Leni Riefenstahls zum Schaden von 123 Menschen vor, die Riefenstahls Selbstdarstellung in einem anderen Licht zeigen und eine Neubewertung Leni Riefenstahls und ihres Tuns geradezu erzwingen.     Nina Gladitz zählt zu den bekanntesten Dokumentarfilmerinnen Deutschlands. Für ihre Arbeiten wurde sie mehrfach ausgezeichnet. 1979 wurde Nina Gladitz der breiteren Öffentlichkeit bekannt durch ihren Dokumentarfilm "Zeit des Schweigens und der Dunkelheit", der sich kritisch mit Leni Riefenstahls Film Tiefland und dem Schicksal der darin als Komparsen eingesetzten Sinti und Roma auseinandersetzt.
		 
		
		
		
		
		
				
				
	
	
		Verfasserangabe:
		Nina Gladitz
	
	
		Medienkennzeichen: 
		Sachliteratur
	
	
		Jahr: 
		2020
	
	
		Verlag: 
		Zürich, Orell Fuessli Verlag
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Aufsätze:
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		Systematik: 
		Suche nach dieser Systematik
		D 910, D 343
	 
	
		
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		ISBN: 
		3-280-05730-2
	
	
		2. ISBN: 
		978-3-280-05730-8
	
	
		
		
	
	
		Beschreibung: 
		427 Seiten : Illustrationen
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
		
			
		
	
	
	
	
	
	
		
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		Sprache: 
		Deutsch
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Mediengruppe: 
		Buch