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Im Kaiser-Wilhelm-Institut Berlin arbeiten 1938 die namhaftesten Physiker*innen am Bau der Atombombe.

Dr. Hannah Weiss, Jüdin, erstellt bahnbrechende Berechnungen. Institutsleiter Stefan Frei forscht heimlich mit ihr und schleust sie unter Lebensgefahr aus Deutschland, ihre Liebe ist unverbrüchlich.

In der Wüste in New Mexiko arbeitet sie mit der Physiker-Elite weiter am Bau der Atombombe. CIA-Agent Jack Delaney entlarvt Hannah als Spionin und beginnt ein geschicktes Verhör ...

In ihrem Debütroman rekonstruiert die Drehbuchautorin und Regisseurin Jan Eliasberg fachmännisch die Entstehung der Atombombe während des 2. Weltkriegs. Sie stellt die fiktive Hannah, die sie der Lebensgeschichte der realen Lise Meitner nachempfindet, in den Mittelpunkt des fesselnden Geschehens.

Mit literarischer Eleganz verflicht sie Liebesgeschichte und Geschichte der NS-Zeit mit der Atomwaffenforschung. Ein klug konstruierter Spionagethriller mit weichen Elementen, die Biografie Meitners ist nur als Hintergrund zu verstehen.