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Die Eltern Anna und Rob sind verzweifelt, als bei ihrem sechsjährigen Sohn Jack ein Gehirntumor diagnostiziert wird. Die Medizin versagt und es bleibt nur, den kleinen Jungen bis zum Ende zu lieben und zu betreuen. Letztendlich entzweit dieser Schicksalsschlag auch das Paar.

Rob ist ein begeisterter Vater und liebevoller Ehemann. Die heile Welt der Familie gerät aus den Fugen, als bei dem 6-jährigen Jack ein Gehirntumor festgestellt wird. Wie kann man damit umgehen? Anna und Rob versuchen beide auf ihre Art Jack zu helfen. Rob, der mit allen Mitteln für seinen Sohn kämpfen will, stößt im Internet schließlich auf eine Gruppe betroffener Eltern und auf Nev, einen Vater mit Sohn, der ihm von einer Klinik in Prag erzählt, deren Chefarzt Wunderdinge vollbringt. Kann man an eine wissenschaftlich weitgehend ungeprüfte Therapie glauben, würde sie die Heilungschancen von Jack erhöhen? Anna ist strikt gegen diesen Versuch und Rob fährt heimlich nach Prag. Sie holt ihren todkranken Sohn zurück und die Eltern müssen sich auf das Ende einstellen. Als Jack stirbt, haben sich Rob und Anna endgültig entzweit und trennen sich. Rob selbst erzählt die herzzerreißende Geschichte seines Sohnes. Mails aus dem Patientenforum unterbrechen den Text.

Der Debütroman des britischen Autors ist sehr intensiv in der Schilderung. Die Thematik beeindruckt nachhaltig. Guter Titel, aber "schwere Kost."