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Arvids Leben liegt in Scherben: Seine Eltern und Brüder sind tot, seine Ehe ist geschieden. Man hatte sich schleichend voneinander entfremdet. Seine Frau Turid kommt mit der Situation besser zurecht als Arvid; was die beiden noch miteinander verbindet, sind die drei Töchter. Aber auch zu denen wird der Kontakt schwierig. Arvid sieht sich im freien Fall, aber dann sind es doch die Kinder, die ihn aufrecht halten.

Der norwegische Autor variiert hier erneut das Thema des verletzlichen Mannes, der trotz aller Schwierigkeiten im Leben verankert ist. Erinnerungen an die Ursprungsfamilie und das Familienleben mit Frau und Kindern spielen eine wesentliche Rolle, verbunden mit den Prägungen, die diese Beziehungen hinterlassen; der Trost, den die Natur bietet; Versuche einer neuen Liebesbeziehung. Die Grundstimmung ist auch hier eher melancholisch, aber durchaus hoffnungsvoll, denn am Ende kommt Arvid wieder auf die Beine. Gerne empfohlen.