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Um herauszufinden, was ihr Baby ihnen mitteilen möchte, können Eltern auf Mimik, Körpersprache und typische Baby-Laute achten - oder die Babyzeichensprache einführen.

In dem Fachbuch geht die Autorin der Frage nach, wie Eltern herausfinden können, was ihr Baby ihnen mitteilen möchte. Neben Mimik und Körpersprache geht sie dabei auf typische Baby-Laute ein (Tonbeispiele per QR-Code), die mit etwas Übung zuverlässig interpretiert werden können: der "Eähr-Laut" beispielsweise deutet auf Bauchweh hin, der "Auw-Laut" auf Müdigkeit. Besonders die Thematik der Babyzeichensprache liegt V. König als langjährige Leiterin der Zwergensprache GmbH sehr am Herzen. Sie geht davon aus, dass die frühe Kommunikation mithilfe von Zeichensprache den Familienalltag entspannt und das Selbstbewusstsein der Kleinen stärkt - eine Auswahl dieser Zeichen wird anschaulich vorgestellt. Dadurch, dass die Autorin zwischendurch unter anderem Themen wie "Babymassage", "Lernen" sowie "Achtsamkeit" abhandelt, wirkt das Buch zwar etwas überfrachtet, da in immer mehr Orten Kurse für Babyzeichensprache angeboten werden, dürfte das Interesse an Fachliteratur jedoch in vielen Bibliotheken vorhanden sein. Aktuelle Vergleichstitel sind rar (zuletzt Schutt, oder Greving). (2)