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Der Spiegel Wissen; Heft 1/2020
Menschenkenntnis
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Medienkennzeichen:
Zeitschriften
Jahr:
2020
Verlag:
Hamburg, Spiegel Verl.
Zählung:
Heft 1/2020
Mediengruppe:
Zeitschriften
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
A 100 / ErwBib
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
SPIEGEL Wissen stellt in seiner neuen Ausgabe über „Menschenkenntnis“ den Stand der Wissenschaft vor und beschreibt, wie wir aus Mimik, Gestik und Stimme ableiten, ob unser Gegenüber freundlich oder aggressiv, offen oder verschlossen, ehrlich oder hinterlistig ist. Die Evolution hat dafür eine Art „Charaktererkennung“ installiert, die aber nicht unfehlbar ist. Doch die meisten Menschen überschätzen ihre Fähigkeit, andere lesen zu können. SPIEGEL Wissen „Menschenkenntnis“ beschreibt, welches die typischen Fehler sind und mit welchen Strategien Hochstapler sich diese zunutze machen. Der Sozialpsychologe Klaus Fiedler von der Universität Heidelberg erklärt im Interview, dass ein häufiger Irrtum ist, aus situativem Verhalten auf die Persönlichkeit zu schließen. Dass die Stimme oft aufschlussreicher ist als die Worte, erläutert der Berliner Kommunikationswissenschaftler und Sprechwirkungsforscher Walter Sendlmeier. Auch im Job ist es unerlässlich, andere richtig einschätzen zu können. Wenn Positionen zu besetzen sind, verwenden Personalleiter daher oft Persönlichkeitstests. SPIEGEL Wissen „Menschenkenntnis“ analysiert, welche Verfahren wirklich etwas taugen. Denn auch erfahrene Personaler lassen sich manchmal durch Narzissten blenden. Und das kann für ein Unternehmen im schlimmsten Fall gefährlich werden, wie Studien zeigen. Wer dagegen Bewerber auswählt, die Empathie besitzen, hat eine gute Chance auf ein funktionierendes Team. Mit dem großen Check, der vom SPIEGEL-Wissen-Team gemeinsam mit der Psychologin Gitta Jacob entwickelt wurde, kann man herausfinden, wie gut die eigene Fähigkeit ist, andere richtig einzuschätzen. Das anschließende Coaching vermittelt Techniken, mit denen man das Einfühlungsvermögen verbessert und lernt, bewusst Perspektivwechsel vorzunehmen. Außerdem enthält die neue Ausgabe einen Sonderteil zum Thema Social Design. Hier geht es darum, wie ehrenamtliches Engagement das Miteinander in einer auseinanderdriftenden Gesellschaft stärkt.
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Jahr:
2020
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Hamburg, Spiegel Verl.
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