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Ein politischer Traktat, 1938 entstanden, in der literarischen Form einer Erzählung: Ein gedemütigter Hauslehrer erlebt einen Nachmittag unter den Zuschauern auf dem Rennplatz wie eine Reise zu sich selbst, durch ein Wechselbad von Stimmungen und Halluzinationen bis an die Grenze des Wahnsinns. Er befreit sich aus der lähmenden Depression durch den Entschluss, sich in konkretem Handeln der Internationalen Arbeiterbewegung anzuschließen. Das minuziöse, quälende Protokoll der widersprüchlichen Empfindungen und Gemütslagen war der Erstling des Autors (geboren 1903) aus dem Kreis um C. Isherwood und W.H. Auden. Im Gegensatz zu diesen hat die Literaturgeschichtsschreibung ihn nicht registriert, vielleicht weil er dem Sozialismus treu war, wenn er auch 1948 aus der Kommunistischen Partei austrat. Stephen Spender preist im Vorwort die poetische Sprachkraft des Autors, Elfriede Jellinek stellt im komplizierten Nachwort eine Beziehung zu Kafka her.