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In seinem geistreichen und humorigen Schöpfungsroman verbindet der Astrophysiker und Schriftsteller diesmal naturwissenschaftliche und theologische Fragestellungen.

Alan Lightman, Astrophysiker und Schriftsteller, weitet seine literarischen Betrachtungen auf die Theologie aus. Herr G., der Ich-Erzähler, beschließt nach einem Mittagsschläfchen, das Universum zu erschaffen. Verwandtschaftliche Hilfestellung bei der Kreation von Zeit, Raum, Materie, Himmelskörpern und intelligentem Leben leisten ihm Tante Penelope und Onkel Deva. Einige seiner Schöpfungen sind eher zufällig entstanden, so auch Belhor, sein diabolischer Gegenspieler, der ihn eindringlich von der Notwendigkeit des Bösen überzeugen will. Am Ende seines Experiments hört Herr G. nur noch "die Stimmen aus untergegangenen Kulturen, die von der Unsterblichkeit träumten." Zwischen Urknall und Big Rip greift der Autor naturwissenschaftliche und theologische Fragestellungen auf und verpackt alles in einen geistreichen und humorigen Roman. Niveauvolle Unterhaltung.