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Eine einführende Darstellung zu Claude Monets Leben und Werk. Im Mittelpunkt steht die virtuose Malweise des Künstlers. Mit ihr wurde er zum Wegbereiter des Impressionismus, ging aber in seinem Alterswerk über diese Kunstbewegung hinaus.

Der Kunsthistoriker Felix Krämer stellt in dieser Monografie die "besondere Faszination der Malerei" Monets heraus. Er bezeichnet ihn hiermit als einen "Wegbereiter der Moderne". Anhand der wichtigsten Lebensstationen und der Reisen Monets beschreibt der Autor das Werk des Künstlers, der sehr früh mit anderen Malerkollegen (Renoir, Sisley) zu einer impressionistischen Bewegung fand und in der "Behandlung des Sujets" und in der "Neuinterpretation der Landschaft" eine neue Maltechnik entwickelte. Nicht "was", sondern "wie" etwas gemalt ist, wurde für Monet zum entscheidenden Bildkriterium. An vielen Beispielen, darunter sind Inkunabeln des Impressionismus, kommentiert Felix Krämer wie Monet die Tür zum Impressionismus aufstieß. In seinem Alterswerk überwand er aber den Impressionismus und ging mit seiner Malerei bis an die Grenzen der Abstraktion.