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Preisgekrönter filmischer Doku-Essay von OSCAR-Gewinner Stefan Ruzowitzky über das Böse im Menschen, ausgehend u.a. vom historischen Sachbuch "Ordinary Men", Tagebüchern und Briefen aus dem Zweiten Weltkrieg. "Das radikal Böse ist das, was nicht hätte passieren dürfen, das heißt das, womit man sich nicht versöhnen kann ... woran man auch nicht schweigend vorübergehen darf." ( Hannah Arendt ). "Stefan Ruzowitzkys Nonfiction-Drama 'Das radikal Böse' beschäftigt sich in einer stilistisch innovativen Herangehensweise mit einem dunklen Kapitel der deutschen Geschichte: den systematischen Erschießungen jüdischer Zivilisten durch Polizeibataillone und Einsatzgruppen in Osteuropa. Wie werden aus ganz normalen jungen Männern Massenmörder? Warum töten ehrbare Familienväter Tag für Tag Frauen, Kinder und Babys? Wir hören ihre Gedanken aus Briefen, Tagebuchaufzeichnungen und Gerichtsprotokollen, sehen in junge Gesichter, Projektionsflächen für Assoziationen und Erkenntnisse. Ergänzt mit historischen Aufnahmen, den Aussagen renommierter Holocaust-Forscher wie Père Desbois, Christopher Browning oder Robert Jay Lifton und den überraschenden Ergebnissen psychologischer Experimente führt der Film hin zu 'dem radikal Bösen', einer Blaupause des Genozids". "Ein beeindruckender und erschütternder Film über Täter, die auch zu Opfern eines Systems wurden, das radikal böse war. Eine intelligent aufbereitete Dokumentation ...", urteilt die FBW. (Sprachen: D, GB; UT: D, D für Hörgesch., GB)