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3.; Donau-Radweg

Teil 3 : Slowakische und ungarische Donau ; von Wien nach Budapest ; 1 : 75.000
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Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2014
Verlag: Rodingersdorf, Esterbauer
Reihe: Bikeline-Radtourenbuch
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Der Donau-Radweg von Passau nach Wien gilt als der meistbefahrene Radfernweg Europas. Hunderttausende Radler erkunden jedes Jahr die abwechslungsreichen Landschaften in Österreich. Für die meisten Radler aber ist in der Hauptstadt Wien das Ende der Reise erreicht. Entsprechend ruhiger und idyllischer präsentiert sich die Fortsetzung des Donau-Radweges über die Slowakei nach Ungarn und in die Donaumetropole Budapest. Wo vor nicht allzu langer Zeit der Eiserne Vorhang Europa in zwei Teile trennte, muss man heute nicht einmal mehr den Ausweis vorzeigen und kann eine interessante Radreise durch Auwälder, verträumte Dörfer und sehenswerte Städte unternehmen. Stromabwärts von Wien säumen urwüchsige, wildreiche Auwälder die Donau, an deren Rand viele Monarchen Wiens ihre Sommerresidenzen errichteten. Nach dem Krieg sprach man von den "sterbenden Schlössern". Doch Österreich besann sich im letzten Augenblick und renovierte diese Stätten fürstlicher Jagdlust. Ein gänzlich untergegangenes Reich hat am rechten Donauufer seine Spuren hinterlassen: Carnuntum. Der Strom hält von den Überresten des römischen Stützpunktes durch mehrere Nebenarme Abstand. Die letzte große Donau-Ufersiedlung auf österreichischer Seite ist das Städtchen Hainburg, aus dessen Hafen einst die Lastkähne mit den Produkten der k.u.k. Tabakmanufaktur ausliefen. Über der Mündung der March in die Donau thront die Ruine der uralten Festung Theben. In der Ferne taucht schon die Burg von Bratislava auf. Die Donau verändert ihren Namen und wird zur slowakischen "Dunaj" und zur ungarischen "Duna".
Der Abschnitt der Donau zwischen Hainburg und Bratislava wird "Hainburger Pforte" genannt. Hier trennt der Fluss die Hainburger Berge von den Kleinen Karpaten. Nachdem er Österreich verlassen hat, bildet er auf einem langen, durch Flachland führenden Abschnitt die Grenze zwischen Ungarn und der Slowakei. Da die slowakische Republik relativ klein ist, erscheint der Übergang von den Ebenen zu den Gebirgsketten sehr überraschend. Fast die Hälfte des Landes wird durch die im Norden liegenden Karpaten dominiert. Kurz nach Bratislava mag es vielleicht verwundern, warum die Donau kanalisiert wurde und die Fließgeschwindigkeit der Donau langsamer wird. Des Rätsels Lösung ist, dass Sie auf einen der größten Staudämme Mitteleuropas zuradeln. Natürlich war die Errichtung dieser Stausstufen ein großer Eingriff in die Naturlandschaft zwischen Bratislava und Komárno, aber entlang dieses Stausees ist ein bei der Bevölkerung von Bratislava beliebtes Naherholungsgebiet entstanden.

Details

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Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2014
Verlag: Rodingersdorf, Esterbauer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik L 302
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ISBN: 978-3-85000-625-5
2. ISBN: 3-85000-625-5
Beschreibung: 12., überarb. Aufl., 140 S. : zahlr. Ill. (farb.), graph. Darst., überw. Kt
Reihe: Bikeline-Radtourenbuch
Schlagwörter: Führer; Donau; Wien; Budapest; Radwandern
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Albrecht-Walzer, Birgit
Sprache: de
Mediengruppe: Buch