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Tiefgründiges Debüt über die Identitätssuche dreier Frauen im exotischen Singapur zwischen 1975 und 2020, von einer 1987 dort geborenen Autorin, die u.a. mit dem Booker Nachwuchspreis ausgezeichnet wurde.

Sie erzählt aus drei sich abwechselnden Perspektiven auf drei Zeitebenen: 2003 leidet die hässliche Sue an der Unnahbarkeit ihrer schönen Mutter Amisa, die sie Monster nennt, und freundet sich in ihrer katholischen Schule eng mit Circe an, die ebenso abgelehnt wird wie sie. Ein Jahr später löst sie sich wieder von ihr, weil Sue nach dem Krebstod ihrer Mutter in Depressionen versinkt. Circe dagegen fühlt sich von Amisa, die Ende der 1970er-Jahre die Hauptrolle in der Horror-Kultfilmserie "Ponti" gespielt hat, in ihrem Anderssein auf Augenhöhe anerkannt; Sue wirft sie Selbstmitleid vor. Als Circe 2020 an einer Neuauflage von "Ponti" mitarbeitet, setzt sie sich mit ihrer Beziehung zu Sue und Amisa auseinander ...

Einfühlsamer, brodelnder Singapur-Roman mit außergewöhnlichen, differenzierten, sperrigen, aber liebenswürdigen Figuren in einer mitreißenden, authentischen Sprache.

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