Cover von Der letzte Herr des Waldes wird in neuem Tab geöffnet

Der letzte Herr des Waldes

ein Indianerkrieger aus dem Amazonas erzählt von der Zerstörung seiner Heimat, von der Kultur seines Volkes
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Fischermann, Thomas
Verfasserangabe: Thomas Fischermann, Madarejúwa Tenharim
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2018
Verlag: München, C.H.Beck
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

ZweigstelleStandorteStatusVorbestellungenFrist
Zweigstelle: Hauptstelle Standorte: D 732 / ErwBib Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist:

Inhalt

Der junge Krieger Madarejúwa Tenharim ist einer der letzten Herren des Amazonaswaldes. Sein traditionsreiches Volk umfasste einmal mehr als 10000 Menschen, ist aber auf knapp 1000 geschrumpft. 2013 ist ihm der ZEIT-Journalist Thomas Fischermann zum ersten Mal auf einer Expedition begegnet. Seither ist Fischermann mehrfach pro Jahr in die Gegend gereist, wurde als erster Weißer zu heiligen Stätten des Volkes geführt, hat am Leben der Tenharim teilgenommen und hunderte Stunden Interviews geführt und aufgezeichnet – mit Madarejúwa selbst, den Häuptlingen, Heilern und den Stammesältesten. „Der letzte Herr des Waldes“ ist aus der Ich-Perspektive des Protagonisten Madarejúwa erzählt – aufgeschrieben von Thomas Fischermann. Es geht in den Erzählungen des jungen Kriegers auf die Jagd nach Wildschweinen und Affen, in den Kampf mit Jaguaren und Anakondas, an mystische Stätten zu Ritualen und Festen. Fischermanns abenteuerliche Expeditionen mit Tenharim machen begreifbar, was der Wald für den jungen Mann und sein Volk bedeutet: Wenn die Natur stirbt, dann sterben auch sie. Aus dem Wald beziehen sie ihre Nahrung, ihre Naturheilmittel, ihre Identität und Spiritualität. Aus erster Hand erfahren wir von einem uralten Verständnis der Balance zwischen Mensch und Natur. SW: Brasilien ; Südamerika ; Indigene Völker ; Indianer ; Indianerkultur ; Indianerreservat ; Indianerstamm ; Wald ; Heimat ; Identität ; Spiritualität ; Amazonas ; Amazonasbecken ; Amazonasgebiet ; Amazonas-Regenwald ; Regenwald ; Natur ; Jagd ; Jäger ; Dschungel ; Umwelt ; Umweltzerstörung ; Geister ; Urwald Madarejúwa Tenharim, geb. 1996, ist ein Krieger vom Clan der Mutum und vom Volk der Tenharim. Er wurde ungewöhnlich früh von den Häuptlingen als begabter Bogenschütze entdeckt und erhielt schon mit acht Jahren die Erlaubnis, auf große Tiere wie Tapire und Wildschweine zu schießen. Thomas Fischermann berichtet seit 2013 für die ZEIT aus Südamerika. Zuvor war der studierte Ökonom, Sozial- und Politikwissenschaftler in London und New York sowie Koordinator der internationalen Wirtschaftsberichterstattung. Fischermann erhielt u. a. den Deutschen Journalistenpreis.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Fischermann, Thomas
Verfasserangabe: Thomas Fischermann, Madarejúwa Tenharim
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2018
Verlag: München, C.H.Beck
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik D 732, D 730
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 3-406-72153-2
2. ISBN: 978-3-406-72153-3
Beschreibung: 1. Auflage, 224 Seiten : mit farbigem Tafelteil
Schlagwörter: Regenwald; Natur; Jagd; Amazonasgebiet; Amazonas-Regenwald; Jäger; Dschungel; Umwelt; Umweltzerstörung; Geister; Urwald; Indigenes Volk; Brasilien; Südamerika; Indianer; Indianerkultur; Indianerreservat; Indianerstamm; Wald; Heimat; Identität; Spiritualität; Amazonas; Amazonasbecken
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Tenharim, Madarejúwa [VerfasserIn]
Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch