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Die Psychotherapeutin erklärt, welche bis ins Erwachsenenalter wirkenden Folgen das Fehlen einer positiven Mutter-Kind-Bindung haben kann und zeigt Wege zur Heilung seelischer Verletzungen auf.

In ihrem neuen Buch schreibt die US-amerikanische Psychotherapeutin über Mutter-Kind-Beziehung sowie die Gründe und Folgen fehlender mütterlicher Liebe. Teil I widmet sich den verschiedenen Rollen, die eine gute Mutter auszeichnen und der Bedeutung der ersten Bindung. Teil II beschäftigt sich mit Formen misslingender Mutter-Kind-Beziehungen und Teil III schließlich zeigt Wege zur Heilung der damit verbundenen seelischen Verletzungen auf, wie die Arbeit mit dem inneren Kind, Psychotherapie und verschiedene anwendungsorientierte Strategien. Den Ausführungen zugrunde liegen die Ergebnisse aus einer von der Autorin selbst durchgeführten Studie zum besseren Verständnis emotional vernachlässigter Erwachsener. Das Buch zeichnet sich bei guter Verständlichkeit durch eine dem Thema angemessenen Tiefe, angenehme Sachlichkeit und empathische Haltung aus. Für Betroffene, die sich tiefer mit der Thematik auseinandersetzen wollen, ebenso wie für Therapeuten hilf- und erkenntnisreich, vor G. Geschwend; S. Jolig; S. Forward und L. Gibson.