Cover von Lager in Neubrandenburg-Fünfeichen 1939-1948 wird in neuem Tab geöffnet

Lager in Neubrandenburg-Fünfeichen 1939-1948

Kriegsgefangenenlager der Wehrmacht, Repatriierungslager, sowjetisches Speziallager
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Jeske, Natalja
Verfasserangabe: Natalja Jeske; hrsg. von der Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2013
Verlag: Schwerin, Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern
Reihe: Erinnerungsorte in Mecklenburg-Vorpommern; 1
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

ZweigstelleStandorteStatusVorbestellungenFrist
Zweigstelle: Hauptstelle Standorte: D 300 / ErwBib/Region Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist:
Zweigstelle: Hauptstelle Standorte: D 300 / ErwBib/Region Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist:
Zweigstelle: Hauptstelle Standorte: D 300 / Magazin / Medienkiste Status: Präsenzbestand Vorbestellungen: 0 Frist:
Zweigstelle: Hauptstelle Standorte: D 300 / Magazin / Medienkiste Status: Präsenzbestand Vorbestellungen: 0 Frist:
Zweigstelle: Hauptstelle Standorte: Meck 13871 / Magazin / Magazin/Region Status: Präsenzbestand Vorbestellungen: 0 Frist:

Inhalt

Ausgezeichnet mit dem Annalise-Wagner-Preis 2015 der Annalise-Wagner-Stiftung.
In Neubrandenburg-Fünfeichen gab es von 1939 bis 1945 drei Kriegsgefangenenlager (Stalag II A, Oflag II E, Oflag 67) mit mehr als 120.000 Gefangenen aus 11 Ländern. Tausende sowjetische Kriegsgefangene wurden hier Opfer kriegs- und völkerrechtswidrigen NS-Terrors. Nach Kriegsende warteten im sowjetischen Repatriierungslager Nr. 165 über 20.000 ehemalige Kriegsgefangene, KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter auf Rückkehr in die Heimat. 1945 bis 1948 waren im Speziallager Nr. 9 des sowjetischen Geheimdienstes NKWD etwa 15.000 Deutsche und hunderte Sowjetbürger interniert.
Daran erinnert seit 1993 die Mahn- und Gedenkstätte Fünfeichen. Erinnerungstafeln an Massengräbern geben ab 1999 fast 4.900 NKWD-Opfern und ab Mai 2015 über 5.500 Opfern der Kriegsgefangenenlager, darunter über 5.100 sowjetischen Kriegsgefangenen, einen Namen.
Dr. Natalja Jeske erfasst in ihrer zeitgeschichtlichen Studie zum ersten Mal die komplexe Geschichte aller fünf Lager in Neubrandenburg-Fünfeichen im Zeitraum 1939 bis 1948 in einer Gesamtperspektive. Eingebunden in den historischen Kontext, klar abgegrenzt und ausgewogen stellt sie die Geschichte der drei Kriegsgefangenenlager, des Repatriierungslagers und des sowjetischen Speziallagers chronologisch dar. Der Autorin gelingt es, historische Zusammenhänge, Fakten und Zeitzeugenberichte so klar strukturiert und informativ, sachlich und unaufgeregt, lebendig und verständlich zu vermitteln, dass die Publikation sowohl wissenschaftlichem Informationsbedarf, vor allem aber breit gefächertem Interesse an historisch-politischer Bildung gerecht wird.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Jeske, Natalja
Verfasserangabe: Natalja Jeske; hrsg. von der Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2013
Verlag: Schwerin, Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik D 300, D 343.2, D 401, Ter D 36, D 400
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Medienkiste Annalise-Wagner-Preis
ISBN: 978-3-9816439-0-9
2. ISBN: 3-9816439-0-9
Beschreibung: 300 S.
Reihe: Erinnerungsorte in Mecklenburg-Vorpommern; 1
Schlagwörter: Kriegsgefangenenlager; Kriegsgefangener; Zweiter Weltkrieg; Gefangenschaft; Gefangene; Sowjetische Besatzungszone; Wehrmacht; Fünfeichen; Medienkiste Annalise-Wagner-Preis ; Speziallager; NKWD-Lager; Displaced Persons; Neubrandenburg
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Herausgegeben von der Landeszentrale für politische Bildung in Schwerin
Mediengruppe: Buch