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Budapest 1949: Die junge, adelige Rebeka Bárdossy, die von einer Karriere als Schauspielerin träumt, lernt den begnadeten Kunststudenten István Szabó in einem Café kennen. Er skizziert sie und fertigt daraus ein abstraktes Porträt an. István verliebt sich sofort in die kapriziöse Schöne, die jedoch mit seinem Professor, dem wesentlich älteren Róbert Breitner, flirtet. Er vermittelt Rebeka ein Vorsprechen und ihr Traum vom Theater wird wahr. Im sozialistischen Ungarn erhält Rebeka bald einen Auslagerungsbefehl. Sie wird enteignet und muss aufs Land ziehen. Ihr Vater erhängt sich, Róbert sagt sich von ihr los, aber István folgt ihr in das trostlose Dorf. 2017 erhält die Galeristin Anna in Berlin eine Kopie des Porträts mit dem Hinweis, Róbert Breitner sei verstorben und habe ihre Großmutter Rebeka als Alleinerbin eingesetzt. Zwischen Berlin, Wien und Budapest wird diese äußerst spannende Geschichte in zwei Zeitebenen aufgerollt. Anna, selbst gerade ungewollt schwanger von dem verheirateten Michael, erfährt endlich die ganze Wahrheit über ihre Familie. Ein starkes Debüt!