wird in neuem Tab geöffnet
Mileva Einstein oder die Theorie der Einsamkeit
Roman
Verfasser:
Suche nach diesem Verfasser
Drakulic, Slavenka
Mehr...
Verfasserangabe:
Slavenka Drakulic ; aus dem Kroatischen von Katharina Wolf-Grießhaber
Medienkennzeichen:
Belletristik
Jahr:
2018
Verlag:
Berlin, aufbau
Mediengruppe:
Buch
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
R 11 / ErwBib
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Die Serbin Mileva, geboren 1875, studiert ab 1896 als eine der ersten Frauen Mathematik und Physik. Sie träumt von einer wissenschaftlichen Karriere, als sie ihren Studienkollegen Albert Einstein kennen und lieben lernt. Obwohl körperlich eingeschränkt, ist sie ihm ebenbürtig, sie ist gebildet und selbstbewusst, diskutiert mit ihm fachliche Fragen. Für die Familie aber verzichtet sie auf einen eigenen Beruf, gerät zusehends in Abhängigkeit von ihrem Ehemann, wird depressiv, als sie ihre Tochter verliert.
Einstein hingegen widmet sich seiner Karriere. Nach 11 Jahren ist die Ehe zerrüttet, Mileva verlässt ihn, der eine Geliebte hat und der ihr Verhältnis nun rein geschäftlich betrachtet. Sie lebt fortan gebrochen und alleine mit ihren 2 Söhnen, in ständiger Sorge um deren Gesundheit, finanzielle Sorgen begleiten sie, sie erkrankt psychisch. Häufige Krankenhausaufenthalte bestimmen ihr Leben fortan, bis sie 1948 vereinsamt stirbt.
Das bedrückende, einfühlsame Porträt wird ergänzt durch Originaldokumente.
Lesenswert!
Verfasserangabe:
Slavenka Drakulic ; aus dem Kroatischen von Katharina Wolf-Grießhaber
Medienkennzeichen:
Belletristik
Jahr:
2018
Verlag:
Berlin, aufbau
Aufsätze:
Zu diesem Aufsatz wechseln
opens in new tab
Systematik:
Suche nach dieser Systematik
R 11
ISBN:
978-3-351-03707-9
2. ISBN:
3-351-03707-4
Beschreibung:
1. Auflage, 224 Seiten
Originaltitel:
Mileva Einstein, teorija tuge
Mediengruppe:
Buch