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Porträt über 4 außergewöhnliche Künstler-Beziehungen: Matisse und Picasso, Manet und Degas, Pollock und de Kooning, Freud und Bacon. Zugleich kenntnisreicher Einblick in die moderne Malerei und den Kunstbetrieb.

Klug, fesselnd, kenntnisreich, zudem blendend geschrieben: Dem Kunstkritiker und Pulitzer-Preisträger Sebastian Smee ist mit seinem Porträt über vier außergewöhnliche Künstlerfreundschaften ein äußerst lesenswerter und informativer Einblick in die Kunstgeschichte der Moderne gelungen. Henri Matisse und Pablo Picasso, Edouard Manet und Edgar Degas, Jackson Pollock und Willem de Kooning, Lucian Freud und Francis Bacon. Es waren besondere Künstler-Beziehungen, gekennzeichnet von gegenseitiger Wertschätzung und Inspiration, aber auch von mehr oder weniger offen ausgetragener Rivalität. Nichtsdestotrotz, so die These des Buches, haben gerade diese Auseinandersetzungen revolutionäre Werke entstehen lassen. Picassos "Demoiselles d'Avignon" wäre vielleicht ohne den Wettstreit mit Matisse nicht entstanden. Lucien Freud, der geniale Zeichner, fand durch die Freundschaft mit Bacon zu einer neuen Fülle in seinen Porträts. Und Willem de Kooning gestand sich unter dem Einfluss von Jackson Pollock mehr Spontaneität in seiner Malerei zu. Ausdrückliche Empfehlung für alle Bibliotheken. (1)