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Orginal-Märchen "Die roten Schuhe" (Text und Hörspiel)

Für die junge Victoria Page wird ein Traum wahr: Impresario Lermontov nimmt sie in seine legendäre Balletttruppe auf.

Mit dem Ballett "Die roten Schuhe" avanciert Victoria zur gefeierten Primaballerina. Doch wie in Andersens Märchenvorlage endet auch Victorias Geschichte tragisch: Hin- und hergerissen zwischen ihrer Liebe zum Komponisten Julian Craster und ihrer Verehrung für den dämonischen Lermontov tanzt sie auf den Abgrund zu ...

Geht hinaus und sterbt für die Kunst!. Dies sei die Botschaft von DIE ROTEN SCHUHE, erklärte Michael Powell. Mit Co-Regisseur Emeric Pressburger und Kamera-Guru Jack Cardiff erschuf der Brite einen Meilenstein des Ballettfilms: Die legendäre Sequenz, in der das neue Ballett endlich aufgeführt wird, verschmilzt nicht nur Realität und Wirklichkeit, sondern auch Film, Malerei, Musik und Tanz.

Dieser Klassiker des britischen Kinos wurde mit Oscars für "Beste Musik" und "Beste Kostüme" prämiert und in den Kategorien "Bester Film", "Bestes Drehbuch" und "Bester Schnitt"nominiert.

Mit seiner 20minütigen "Rote Schuhe"-Sequenz wurde das zweifach 'Oscar'-prämierte Drama zum Meilenstein des Tanzfilms. (cinema)

Kritik:

Lexikon des Int. Films: "Ein Meisterwerk des Ballettfilms, das alle filmischen Gestaltungsmöglichkeiten (vorab Einstellung, Montage, Farben) bestens ausschöpft." Heyne Filmlexikon: "Herrliche Farbdramaturgie und eine 20minütige Ballettszene machen den Film unsterblich." Movieline: "Ein bis heute eindrucksvoller, bahnbrechender Versuch, Musik, Ballett, Malerei und Film zu integrieren."