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Der evangelische Klinikpfarrer, Supervisor und Synodalbeauftragte für Hospiz und Trauerbewältigung, der sich seit 25 Jahren mit Trauerbegleitung befasst, hat 34 Fragen von Betroffenen zusammengestellt, die er sensibel und ausführlich beantwortet, wodurch er den Weg zu einem Neuanfang ebnet.

Der evangelische Klinikpfarrer, Supervisor und Synodalbeauftragte für Hospiz und Trauerbewältigung befasst sich seit 25 Jahren mit Trauerbegleitung. Er initiierte gemeinsam mit seiner Frau eine Begegnungsstätte für Trauernde, die 2009 den Rheinischen Ehrenamtspreis erhielt. Dort ist er auf viele Betroffene gestoßen, die Trauer als verstörende, beängstigende und vor allem schmerzliche Erfahrung erleben, der sie sich im Grunde nicht gewachsen fühlen und die einsam macht. Hier benennt er ihre Fragen und beantwortet sie ausführlich und einfühlsam. Es sind Fragen wie: Ich kann nicht weinen. Was hilft mir aus meiner Starre? Oder: Ist das noch Trauer oder schon Depression? Oder: Ist es nicht seltsam, dass ich nicht gern zum Grab gehe? ... Ein sensibler Ratgeber, dem man die langjährige, fundierte Erfahrung deutlich anmerkt. Ergänzend zum Ratgeber "Trauernde begleiten" (BA 12/10) von Stephanie Witt-Loers, der Trauernden ebenfalls neuen Lebenssinn vermitteln will; ferner zur umfassenden Einführung "Bewusst trauern für Dummies" (BA 1/09) von Greg Harvey empfohlen. (2)