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Als einen der schönsten Tage seines Lebens erzählt Frank die bizarre Trauerfeier für seinen Vater. Als das beste Gefühl, das er jemals gespürt hatte, als er als Jugendlicher endlich zurückschlägt, die Mutter schlägt.

Unfassbar grausam und gewalttätig, voller explosiver Wut war diese Mutter gegenüber ihrem Sohn, den sie als Schuldigen empfand für ihr Unglück, ihr zerstörtes Leben. Unkontrollierbare Wut begleitet den Sohn lebenslang, kann sich erst im imaginierten Frieden zwischen den Figuren seiner Erinnerung auflösen.

Erzählt wird im umstandslosen, rauen, leise sarkastischen, distanzierten Ton, der Frank die Lebenshärte, die Gnadenlosigkeit verrohter, traumatisierter Nachkriegs-Erwachsener überleben ließ.

Was autobiografisch scheint, setzt ins Autofiktionale über, Brücke zum Eigensein und Selbstverstehen, zur Befriedung und Eindämmung entgrenzter Gefühlswucht.

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