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Poes Gedichte des Grauens, der Todessehnsucht, der abgründigen Seelenzustände, gesprochen von bekannten Schauspielern, musikalisch interpretiert von modernen Künstlern.

Da ist von Verlusten, verlorener Liebe, Seelenqualen und Träumen die Rede, die Stimmung wechselt zwischen subtilem Schrecken, Nekrophil-Makabrem, Abgründigem und romantisch-barocken Gefühlszuständen. Rätselhaft wie sein Leben sind Poes Gedichte (er litt trotz späterem Erfolg zeitlebens unter Armut und Krankheit, starb schließlich im Delirium). Die intensive musikalische Untermalung der von bekannten Sprechern interpretierten Texte (u.a. U. Pleitgen, A. Thalbach, H. Hoger, I. Berben, Christopher Lee mit "The Raven") greift die Stimmung gekonnt auf, die orchestral-balladesken Vertonungen durch bekannte Musiker wie Katharina Franck, Die Jungen Tenöre, FM Einheit, L'Ame Immortelle u.a. sprechen vor allem auch ein jugendliches Publikum an.