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Der Journalist Malte Krüger erkennt bei sich eine größere Rentenlücke und möchte privat vorsorgen. Er testet die Angebote von Finanzdienstleistern, Versicherungen, Banken und stellt fest, dass diese mit zu hohen Kosten behaftet sind.

Der Journalist Malte Krüger erkennt, dass er im Alter EUR 250.000 benötigt, um der Altersarmut zu entgehen. Viele Menschen wollen wie er privat vorsorgen. Er ermittelt zum Teil undercover, holt Angebote ein von Finanzdienstleistern, Versicherungen, Sparkasse, Privatbank und erkennt: Die Angebote sind stark provisionsgetrieben, Kosten bleiben im Dunkeln, das gewünschte Ziel lässt sich so nicht erreichen. Besser können kompetente Honorarberater sein, die unabhängig beraten und z.B. kostengünstige Fondssparpläne anbieten. Einen solchen Berater hat Krüger kennengelernt und als Co-Autor ins Boot geholt. Im Frage-und-Antwort-Stil wird das Thema vertieft und grundsätzliche Fehlsteuerungen in der Rentenfrage oder Verteilungsgerechtigkeit usw. erörtert. Versiert geschrieben und solide recherchiert (Anmerkungsverzeichnis), erkenntnisreich. Setzt beim Leser Ausdauer bei den gelegentlich ausufernden Ausführungen voraus. Nach allgemeinen Ratgebern zur Altersvorsorge und vor M. Ritzau: "Die große Fondslüge", oder dem reißerischen S. Enger: "Alt, arm und abgezockt". (2-3)