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Aufbruch im Licht der Sterne

wie Tupaia, Maheine und Mai Captain Cook den Weg durch die Südsee erschlossen
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Vorpahl, Frank (Verfasser)
Verfasserangabe: Frank Vorpahl
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2023
Verlag: Köln, Galiani Berlin
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Bei der Lektüre hat man mitunter das Gefühl, man stehe mit an Deck der Endeavour oder am Strand von Tahiti. Ohne sie wäre kein Europäer lebend zurückgekommen: Tupaia, Maheine, Mai – die Indigenen, die James Cooks Entdeckungen in der Südsee erst möglich machten. James Cook gilt als bedeutendster Entdecker nach Kolumbus. Freilich: Ohne Tupaia, Maheine und Mai wären seine Reisen unmöglich gewesen. Sie führten Cook in die Welt der Südsee ein, bewahrten seine Schiffe vor gefährlichen Korallenriffen und ersparten es ihm, in Neuseeland von den Maori als Eindringling massakriert zu werden. Tupaia, Meisternavigator, Hohepriester und Chefberater der Herrscher Tahitis erstellte eine Seekarte mit mehr als 70 unbekannten Inseln, das erste schriftliche Dokument, das das ungeheure nautische Wissen polynesischer Seefahrer belegt, die auf ihren Übersee-Kanus den Pazifik schon Jahrtausende vor den Europäern befuhren. Kam er in Cooks Beschreibungen etwa nur deshalb kaum vor, weil er an Bord an Skorbut erkrankte und bald darauf starb – Cook aber als der Kapitän in die Seefahrtsgeschichte eingehen wollte, der »keinen einzigen Mann an den Scharbock verloren« hatte? Maheine ermöglichte es Cooks Expedition bei der zweiten Reise, drei Jahre durchzuhalten und Zugang zu wichtigen Kultgegenständen zu bekommen. Mai kam als Einziger bis nach London mit und erlangte dort bizarren Ruhm als »wilder Südseeprinz«. Alle drei hatten Gründe, bei den Engländern mitzusegeln, von denen diese nichts ahnten. Wo findet sich eine angemessene Würdigung der drei? ... Vorpahl, promovierter Historiker und ZDF-Journalist, kommt als Biograf und Verehrer von Georg Forster , der als Weltreisender und Gelehrter Kapitän Cook auf dessen zweiter Weltumsegelung drei Jahre lang begleitet hatte, zum Thema seines neusten Buchs. Nicht dem berühmten britischen Seefahrer allein gebührt der Ruhm, die Südsee erforscht zu haben, denn ohne seine indigenen Unterstützer hätte er weder nautisch die Untiefen und Riffe unbeschadet gemeistert, noch hätten er und seine Mannschaft das nötige diplomatische Geschick zum Überleben aufbringen können. Mit diesem Buch verhilft der Autor Tupaia, Maheine und Mai zu der ihnen zustehenden Anerkennung. Im Zuge seiner Recherchen war er oft in der Südsee und kuratierte Ozeanien-Ausstellungen in Deutschland und Tonga. Bei der Lektüre hat man mitunter das Gefühl, man stehe mit an Deck der Endeavour oder am Strand von Tahiti.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Vorpahl, Frank (Verfasser)
Verfasserangabe: Frank Vorpahl
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2023
Verlag: Köln, Galiani Berlin
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Systematik: Suche nach dieser Systematik D 823, L 910
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ISBN: 9783869712789
Beschreibung: 1. Auflage, 252 Seiten, Illustrationen, teilweise schwarz-weiß
Schlagwörter: Tahiti; Indigenes Volk; Mai; Weltreise; Forster, Georg; Cook, James; Pazifik; Pazifische Inseln; indigene Kultur; Entdecker; Ozeanien; Weltumsegelung; Maheine; Tupaia; Indigene; Polynesien; Südseeinseln; Südsee; Entdeckungsfahrt
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch