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Eine Drehscheibe auf dem Spielplatz ist schuld daran, dass sich Connis Mama den Fuß verknackst hat. Jetzt ist Conni endlich die Große: Sie kann helfen und macht, was Mama sonst immer macht. Ab 4.

Eine neue Geschichte mit der Kindergarten-Conni . Mama hat sich den Fuß verknackst, der Arzt diagnostiziert einen Bänderriss und Conni kann jetzt zeigen, dass sie schon groß ist. Begeistert umsorgt sie die Mutter, bringt ihr ein Glas Wasser, einen Eisbeutel und "liest" ihr aus einem Buch vor. Am nächsten Tag muss sie allein in den Kindergarten gehen, das Mittagessen kochen und hantiert sogar eifrig mit dem Staubsauger, zumindest solange, bis der Staubsauger verstopft ist und eine Freundin zu Besuch kommt. Conni genießt den Ausnahmezustand, doch als sich herausstellt, dass Mama mit dem Fuß nicht Auto fahren und somit Conni nicht zum Reiten kann, legt sich das. Zum Glück gibt es für alles eine Lösung. Wieder erzählt L. Schneider eine alltagsnahe Geschichte, fängt Connis Gefühle in kurzen ersten Sätzen für Kinder gut nachvollziehbar ein, ihre Begeisterung über ihre neue wichtige Rolle, aber auch die Enttäuschung über den (fast) geplatzten Reittermin. Wie gewohnt wird die Geschichte begleitet von fröhlichen klaren Zeichnungen in hellen Farben von E. Wenzel-Bürger. Überall empfohlen.